Wahlbenachrichtigungen zur Europawahl werden ausgeliefert


 
Die Deutsche Post liefert in den nächsten Tagen die Wahlbenachrichtigungen zur Europawahl am 26. Mai 2019 an die Wahlberechtigten in Ingolstadt aus. Bayernwert sind es 10,2 Millionen Wahlberechtigte.

(ir) In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet. Sind die Namen auf Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig und schnell zustellen. Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die Wahlbenachrichtigungen zwischen Werbepost oder werden damit verwechselt.



Der Anteil der Briefwähler steigt, bei der letzten Europawahl 2014 lag der Anteil bereits bei 25,3 Prozent, bei der Bundestagswahl 2017 haben 28,6 Prozent den praktischen Service genutzt. Zum Vergleich: In den 60er-Jahren lag der Anteil der Briefwähler nur bei etwa 7 Prozent. Briefwahlunterlagen können beispielsweise durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen - roten - Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief abschließend in einen Briefkasten der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.



Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden.