Die Ingolstädter Stadtratsfraktion der Freien Wähler fordert eine längst überfällige Katastrophenschutz-Übung.
Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung von FW-Fraktionsvorsitzenden Peter Springl, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Eine Katastrophenschutz-Vollübung ist in Ingolstadt überfällig. Dies betont die FW-Stadtratsfraktion in einem an den Stadtrat gerichteten Antrag. Laut FW fand die bisher letzte Vollübung im Stadtgebiet im Jahr 2012 statt. Im vergangenen Jahr, also 2018, wäre wieder eine Vollübung an der Reihe gewesen, da diese alle sechs Jahre abgehalten werden sollen. FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl findet es nicht nachvollziehbar, dass der Übungsrhythmus in Ingolstadt nicht eingehalten wird, zumal das Gefahrenpotenzial in und um Ingolstadt besonders groß ist, wie die Explosion der Raffinerie in Vohburg gezeigt hat.
Die FW-Fraktion stellt deshalb den Antrag, dass der Stadtrat die Verwaltung der Stadt Ingolstadt in ihrer Funktion als Kreisverwaltungsbehörde beauftragt, in diesem Jahr eine Katastrophenschutz-Vollübung abzuhalten. Sinn dieser Übungen ist, die Führungsstrukturen im Katastrophenschutz sowie die Einsatzbereitschaft und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zu erproben und zu überprüfen.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)“