(ir) Auch am vergangenen Wochenende hatten die Ehrenamtlichen der
Ingolstädter Wasserwacht wieder einiges zu tun.
Die
Wasserretter der Wasserwacht sicherten am mit jeweils einem Bootstrupp zwei
Segelregatten auf dem Ingolstädter Stausee ab. Dort fuhren insgesamt elf
Bootefuhren meherere Wettläufe. Während dieser Stadtmeisterschaft mussten
mehrere Segelboote abgeschleppt werden. Weiterhin war die
Wasserwacht-Bootsbesatzung beim Aufrichten eines Segelbootes behilflich.
Am Sonntagvormittag ging es für
die Tauchergruppe mit insgesamt elf Aktiven an den Pionierübungsplatz zum
Strömungstauchen in der Donau. Das Strömungstauchen stellt für die Taucher als
auch für die Signalleute hohe Anforderungen. Während die Taucher gegen schlechte
Sicht und Strömung kämpfen müssen, achten die Signalleute, die ständig mit
Sprechfunk zu den Tauchern in Kontakt stehen darauf, dass die Taucher nicht zu
weit abtreiben und die Leine sauber verläuft. Ein Rettungsboot der Wasserwacht
sicherte den Tauchgang ab.
„Die Donau ist ein Haupteinsatzgebiet der
Ingolstädter Wasserwacht, weshalb auch Tauchgänge in diesem Gewässer unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften, für unsere Taucher zum jährlichen
Pflichtprogramm gehören. Um unsere neuen Taucher an die Donau zu gewöhnen, wurde
der erste Strömungstauchgang von einem erfahrenen Rettungstaucher begleitet“, so
ein Sprecher der Wasserwacht.
Vom Übungsplatz verlegten die Taucher zum
Ingolstädter Baggersee um das Wochenende beim Wachdienst gemütlich ausklingen zu
lassen. Bis auf eine leichtere Verletzung durch einen Fahrradsturz verlief der
Dienst am Baggersee ohne Zwischenfälle.