Die Ingolstädter Kommunalbetriebe empfehlen die zügige Entsorgung des Schnittgutes.
(ir) Der Buchsbaumzünsler befällt in der ganzen Region die Buchsbäume. Damit er sich nicht weiter ausbreiten kann, sollen die betroffenen Pflanzenteile rasch entsorgt werden. Das befallene Schnittgut kann in die Grüngutannahmestellen der Kommunalbetriebe gebracht werden: Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße oder Wertstoffhof Süd beim Gewerbegebiet Am Weiherfeld. Die Abgabe ist bis zu einem Kubikmeter kostenfrei.
Die Kommunalbetriebe bringen das Grüngut zur Biogas- und Kompostierungsanlage BioIN. Dort wird es nach den technischen Regeln bei 60 bis 80 Grad kompostiert und eine weitere Verbreitung des Schädlings verhindert. Ferner ist es möglich, die befallenen Schnittabfälle über die hauseigene Biotonne zu entsorgen.
Die Kommunalbetriebe bitten die Bürger, dafür keine Plastiksäcke zu verwenden. Generell müssen Plastiktüten in der Biogas- und Kompostierungsanlage BioIN mühsam aussortiert werden. Sie verrotten zu langsam und verschlechtern zudem die Kompostqualität. Weitere Fragen zur Entsorgung beantworten gerne die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.