In Ingolstadt findet ein runder Tisch zu den Auswirkungen des Coronavirus auf heimische Wirtschaft statt.
(ir) Um die Auswirkungen des Coronavirus auf die heimische Wirtschaft abzuschätzen und unterstützende Maßnahmen einzuleiten, wird Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel zu einem Runden Tisch „Arbeit und Wirtschaft“ einladen. „Auch wenn vorrangig nun Bund und Land tätig werden müssen, wollen wir auf lokaler Ebene unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Handwerk, Mittelstand und die Großunternehmen nicht alleine lassen, sondern sie bei den anstehenden Herausforderungen nach Kräften unterstützen“, so Lösel.
Der Einladungskreis des runden Tisches wird unter anderem mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und den Gewerkschaften abgestimmt, erste Gespräche haben bereits stattgefunden. Dem Gremium sollen auch Vertreter des Stadtrates, der Landkreise, die örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten, die Agentur für Arbeit Ingolstadt, sowie das Jobcenter Ingolstadt angehören. Aufgabe des runden Tisches wird auch sein, die Beantragung von möglichen Förderprogrammen von Bund und Land lokal zu koordinieren und hierbei die Unternehmen zu unterstützen. Nach der Einrichtung der lokalen Koordinierungsgruppe „Coronavirus/COVID-19“, die sich mit der Abstimmung der Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger beschäftigt und der heutigen Inkraftsetzung des Pandemieplans für die Stadtverwaltung, ist der runde Tisch nun die dritte Maßnahme, die sich auf lokaler Ebene mit den Auswirkungen des Coronavirus auseinandersetzt.