(ir) In der kommenden Nacht werden die Uhren umgestellt. Wir erklären wie.
Immer am letzten Märzwochenende werden die Zeiger der Uhr von 2:00 Uhr auf 3:00
Uhr vorgestellt. Dann beginnt die Sommerzeit. Für alle bedeutet das, dass man 1
Stunde weniger schlafen kann und für Nachtschwärmer geht es auch eine Stunde
früher nach Hause, weil die Nacht 1 Stunde kürzer ist.
In Deutschland gab
es erstmals eine Zeitumstellung während des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1916
bis 1918. Von 1919 bis 1939 wurde die Zeitumstellung ausgesetzt. Ab 1940 gab es
mehrere Zeitumstellungen, die jedoch von Unterbrechungen gezeichnet waren. Die
letzte Gesetzesänderung zur Zeitumstellung in der BRD wurde dann 1978
beschlossen und seitdem beibehalten. Deswegen wird im Frühjahr die Uhr um 1
Stunde vor und im Herbst 1 Stunde zurück gestellt.
Um sich bei
der Zeitumstellung die Richtung der Zeiger besser merken zu können, gibt es
einige Eselsbrücken:
• Im Frühjahr werden die Stühle VOR das
Straßencafé gestellt und im Herbst kommen sie wieder ZURÜCK ins
Lager.
• Im Sommer zeigt das Thermometer Plus, im Winter Minus.
•
Sommer vor, Winter
hinter.
Siehe auch:
Die Buszeiten in der Nacht der Zeitumstellung