In der kommenden Nacht wird die Uhr umgestellt. Wir erklären wie.
(ir) Immer am letzten Oktoberwochenende werden die Zeiger der Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Dann beginnt wieder die Normalzeit, die sogenannte Winterzeit. Für alle bedeutet das, dass man 1 Stunde länger feiern oder schlafen darf, weil die Nacht 1 Stunde länger ist.
In Deutschland gab es erstmals eine Zeitumstellung während des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1916 bis 1918. Von 1919 bis 1939 wurde die Zeitumstellung ausgesetzt. Ab 1940 gab es mehrere Zeitumstellungen, die jedoch von Unterbrechungen gezeichnet waren. Die letzte Gesetzesänderung zur Zeitumstellung in der BRD wurde dann 1978 beschlossen und seitdem beibehalten. Deswegen wird im Frühjahr die Uhr um 1 Stunde vor und im Herbst 1 Stunde zurückgestellt.
Um sich bei der Zeitumstellung die Richtung der Zeiger besser merken zu können, gibt es einige Eselsbrücken:
• Im Frühjahr werden die Stühle VOR das Straßencafé gestellt und im Herbst kommen sie wieder ZURÜCK ins Lager.
• Im Sommer zeigt das Thermometer Plus, im Winter Minus.
• Sommer vor, Winter hinter.
Siehe auch: INVG-Fahrten bei der Zeitumstellung