Menschen mit dem Borderline-Syndrom neigen zu selbstzerstörerischen Verhaltensweisen und haben häufig Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen.
(ir) Sie neigen zu selbstzerstörerischen Verhaltensweisen und haben häufig Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen: Patienten mit dem Borderline-Syndrom, einer psychischen Störung, die zu einer emotional instabilen Persönlichkeit führt. Wie sich die Krankheit äußert und welche Behandlungsmethoden es für Betroffene gibt, erklärt Dipl.- Psychologin Heike Schroeder bei ihrem digitalen Vortrag „Zerrissen zwischen den Extremen - Emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ“ am Donnerstag, 20. Januar 2022 um 18:00 Uhr.
„Diese Persönlichkeitsstörung äußert sich in extremen Stimmungsschwankungen, destruktiven Verhaltensweisen, Angst, verlassen zu werden, einem stark schwankenden Selbstwertgefühl sowie auch Suizidgefahr“, erklärt Heike Schroeder, Leitende Psychologin am Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt. Menschen mit einer Borderline-Störung hatten in der Vergangenheit wenig Hoffnung auf effiziente Hilfe. Welche Ursachen diese Störung haben kann, durch welche Symptome sich die Krankheit äußert und welche Behandlungs- sowie Selbsthilfemöglichkeiten es gibt, erfahren Betroffene und Angehörige beim digitalen Vortrag am 20. Januar 2022.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an