Ingolstadt
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Am Sonntag, 4. Dezember 2022 wird wieder gerockt.
(ir) Von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr spielt die Disco „Oldies für Oldies“ wieder Schlager und Oldies in der Bürgerhauskneipe diagonal in der Kreuzstraße 12 von Ingolstadt. Jeder tanzt so, wie es ihm oder ihr gefällt, und wer mag, kann einfach nur die Musik genießen und sich unterhalten.
Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an alle Musikbegeisterte und/oder Tanzwütige ab 50 Jahren und findet jeden ersten Sonntag im Monat im diagonal statt.
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Auszeichnung für kommunale Selbstverwaltung für Stadträtin Barbara Leininger.
(ir) Für 20-jähriges Engagement für die kommunale Selbstverwaltung hat Stadträtin Barbara Leininger jetzt von Oberbürgermeister Christian Scharpf eine Urkunde des Bayerischen Innenministers verliehen bekommen.
Barbara Leininger ist seit 2002 Stadträtin. Seit 2014 war sie stellvertretende, seit 2020 ist sie nun Vorsitzende der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Besonders hob Oberbürgermeister Scharpf ihr Engagement im Kultur- und Bildungsausschuss hervor, die Bereiche Schule und Bildung liegen ihr am Herzen.
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Neue Photovoltaikanlage auf den Dächern.
(ir) Auf dem Dach des Neuen Rathauses gibt es eine neue Photovoltaikanlage. Mit einem Autokran sind die Einzelteile auf das Dach des Sitzungstrakts gehoben worden, insgesamt wurden in den vergangenen Tagen rund 200 Module mit jeweils 395 Watt Peak (Wp) montiert – jeweils rund einhundert auf dem Verwaltungsgebäude und dem Anbau mit den Sitzungssälen. Die Gesamtleistung wird mit etwa 82 kWp angegeben.
Schätzungsweise können damit zirka 70.000 kWh pro Jahr erzeugt werden und das über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren – bei der aktuellen Strompreisentwicklung ein sehr positiver Beitrag zum städtischen Haushalt.
Insgesamt hat die Stadt elf Photovoltaik-Anlagen in Betrieb mit einer Leistung von etwa 740 kWp. Konkret geplant sind 13 weitere PV-Anlagen mit etwa 1.275 kWp Gesamtleistung.
Zur Erklärung: Pro kWp kann man mit einer Stromproduktion von 900 bis 1.000 kWh/Jahr rechnen. Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht zirka 3.500 kWh/Jahr; mit den oben genannten 70.000 kWh könnten somit 20 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe sind voll einsatzbereit für Schnee und Eis.
(ir) Die Kommunalbetriebe sind ab sofort für diese Winterdienst-Saison vorbereitet und lagern in ihren Hallen zirka 2.300 Tonnen Streusalz und gut 100 Kubikmeter Blähschiefer. Sie sichern im Auftrag der Stadt die Straßen und Radwege im Stadtgebiet und räumen und streuen weiterhin im differenzierten Winterdienst.
Um den Zielen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, haben die Kommunalbetriebe ihre Soleanlage weiter optimiert und ein zusätzliches Fahrzeug für die Ausbringung von Sole umgerüstet. Durch die Verwendung von Sole können sie den Salzverbrauch verringern und Volleinsätze reduzieren. Besonders bei Temperaturen um null Grad kann ein vorbeugender Einsatz von Sole der Entstehung überfrierender Nässe entgegenwirken. Seit nunmehr in der dritten Saison nutzen die Kommunalbetriebe ihre technisch moderne Soleanlage auf dem eigenen Betriebsgelände und sparen Kosten ein. Zusätzlich ist eine effektivere und ressourcenschonende Vorbereitung möglich: Sie stellen bedarfsorientiert reine Sole und Feuchtsalz her und sind unabhängig von Lieferengpässen der Dienstleister.
Im differenzierten Winterdienst setzen die Kommunalbetriebe auf das Prioritätenkonzept und behandeln vorrangig Hauptstraßen mit hoher Verkehrsbelastung und Busrouten. Alle weiteren Straßen bedienen sie, sofern es die Witterung und freie Kapazitäten zulassen. Zudem passen sie die Ausbringung der verwendeten Streumaterialien in Menge und Art den Wetterverhältnissen an.
Ferner setzen die Kommunalbetriebe das Konzept der Winterradrouten weiter um. Damit bieten sie den Radlern mehr Planungssicherheit. Gemäß dem Prioritätenkonzept räumen und streuen die Kommunalbetriebe die Radwege der Priorität 1 vorrangig. Diese werden zweimal am Tag zu den Hauptverkehrszeiten bedient. Im Anschluss behandeln sie die nachrangigen Radwege der Priorität 2, je nach Witterung und freien Kapazitäten. Im neu eingerichteten Fahrradbeirat wurde das Konzept des Winterdienstes auf Radwegen durchweg positiv angenommen. Für den Winterdienst auf Radwegen haben die Kommunalbetriebe einen weiteren Räum-Kehraufsatz angeschafft. Die Kombination, zuerst mit Schild und Besen den Radweg von Schnee zu befreien und anschließend auf die geräumte Fahrbahn reine Sole aufzutragen, wirkt Matsch- und Glättebildung sehr gut entgegen.
Die Kommunalbetriebe setzen dreizehn Lkws ein, um die fast 1.000 Räumkilometer auf den Ingolstädter Straßen in einen sicheren Zustand zu bringen. Für die knapp 300 Kilometer Radwege stehen acht Schmalspurfahrzeuge bereit. Außerdem räumen und streuen elf Straßentrupps per Hand insgesamt fast 1.900 Bushalte- und Gefahrenstellen, wie Brückenwege und Kreuzungsbereiche. Für den Winterdienst sind Mitarbeiter der Kommunalbetriebe, der Stadt Ingolstadt und beauftragter Fremdfirmen im Zweischichtsystem unterwegs.
Auch in diesem Jahr erinnern die Kommunalbetriebe wieder an die Räum- und Streupflichten der Anlieger. Werktags müssen an das Grundstück angrenzende Gehwege beziehungsweise die Gehbahn erstmals bis 7:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen erstmals bis 8:00 Uhr gesichert werden. Je nach Witterung sind die Maßnahmen bis 20:00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es für die Sicherheit notwendig ist. Zum Streuen dürfen nur abstumpfende Mittel wie Splitt oder Sand verwendet werden. Der Einsatz von Streusalz ist aus Umweltschutzgründen und für das Tierwohl nicht erlaubt.
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In der Spitalkirche findet die Zentralausstellung zum 25. Krippenweg statt.
(ir) Zehn Krippenbauer und private Leihgeber aus Ingolstadt und der Region haben hierzu Exponate beigesteuert.
Neben traditionellen Szenen mit Figuren aus geschnitztem Holz sind in diesem Jahr auch Darstellungen aus Porzellan und auch Krippen aus Papier und Pappe zu sehen. Aus den 1950er Jahren stammen Krippendarstellungen aus Margarine-Figuren, die damals als „Weihnachtskrippen des armen Volks“ galten. Ein Jesuskind aus Wachs, handwerklich aufwendig geschmückt, und internationale Krippendarstellungen runden die diesjährige Ausstellung ab.
Die Ausstellung ist bis Freitag, 6. Januar 2022 geöffnet, Dienstag bis Freitag, von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr und Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. An Heiligabend, Silvester und Neujahr ist die Ausstellung geschlossen. Am 25. und 26. Dezember sowie an Heilig Drei König gelten die Sonntagsöffnungszeiten.
Die Tourist Information bietet an drei Adventssonntagen 4 Dezember 2022, 11. Dezember 2022 und 18. Dezember 2022 jeweils um 14:00 Uhr unter dem Motto „Kumm, geh’ma Kripperl schaugn...“ geführte Rundgänge zu den Krippen in der Altstadt an. Anmeldung bzw. Tickets unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30. Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19.