(ir) Ein Audi A3, der sich 360 Grad um die Längsachse drehen lässt,
steht auf dem Audi‑Gelände in Neuburg/Donau.
Diesen
Rettungssimulator setzt Audi für Sicherheitstrainings ein und stellt damit
Unfälle nach, bei denen ein Auto mit seinen Insassen über Kopf steht.
Jetzt bietet die Audi driving
experience diesen Audi A3‑Rettungssimulator zu Übungszwecken erstmalig
Freiwilligen Feuerwehren aus der Region an. Das Modell ist an Motorhaube und
Kofferraumdeckel fixiert und kann mit Hilfe eines Elektro‑Motors um die
Längsachse gedreht werden. Instruktoren bei den Schulungen sind ehemalige und
aktive Rennfahrer. Sie zeigen den Feuerwehrleuten, wie sie Personen aus einem
auf dem Dach liegenden Auto bergen können. Gleichzeitig können die Feuerwehrler
im Selbsttest ausprobieren sich aus dem Auto zu befreien.
Insgesamt haben 212 Feuerwehrleute aus 48 Orten an neun Schulungen
teilgenommen, im nächsten Jahr sind weitere geplant. Gestern waren Vertreter der
Bezirke Ehekirchen und Gachenbach vor Ort. Im Anschluss an die Übungen führte
die Audi‑Werkfeuerwehr Neuburg die Teilnehmer über das Gelände und zeigte ihnen
die Sprinkleranlage sowie die Löschzentrale für die Motorenprüfstände.