Seit Mittwoch wieder der Katastrophenfall in Bayern



Die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen trifft sich zur ersten Lagebesprechung.

(ir) Seit gestrigem Mittwoch, 9. Dezember 2020, gilt in Bayern aufgrund der Pandemie-Lage zum zweiten Mal in diesem Jahr der Katastrophenfall. Als Leiter der Katastrophenschutzbehörde hat Landrat Peter von der Grün die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) am Landratsamt zu einer Lagebesprechung einberufen.



Neben dem Kernteam, das aus der Leiterin der FüGK, Katharina Huber, Vertretern des Amtes für Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie weiteren Mitarbeitern des Landratsamtes besteht, gehören der FüGK je nach aktueller Lage auch Vertreter der Hilfsorganisationen, der Ärzteschaft sowie der Krankenhäuser an.



Ein Thema der ersten Sitzung war neben einer Analyse der Lage auch eine Bedarfsabfrage für Schutzausrüstung. Anders als beim ersten Katastrophenfall im Frühjahr sind derzeit ausreichend Materialien wie Masken, Kittel, Desinfektionsmittel aber auch Beatmungsgeräte vorhanden.



Der Katastrophenfall wurde Bayerischen Staatsminister des Innern, Florian Hermann, am Dienstagabend mit Wirkung ab Mittwoch festgestellt, um unter anderem Patientenströme besser koordinieren zu können.