Neuburg
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Die Einrichtung in Schrobenhausen-Mühlried ist ab 15. Dezember 2020 betriebsbereit. Ein Standort im nördlichen Landkreis ist in Planung.
(ir) Der Standort für das erste Corona-Impfzentrum des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen steht fest: Es wird an das bereits bestehende Testzentrum in Schrobenhausen-Mühlried angegliedert. Damit befinden sich beide Einrichtungen im ehemaligen Penny-Markt an der Rinderhofer Breite 11.
„Dort können aufgrund der bereits bestehenden Infrastruktur Synergie-Effekte optimal genutzt werden“, freut sich Landrat Peter von der Grün und ergänzt: „Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen, das bereits das Testzentrum betreibt, wird auch den Betrieb des Impfzentrums übernehmen.“ Derzeit werden die zusätzlichen Strukturen dort aufgebaut, sodass die Einrichtung pünktlich zum 15. Dezember 2020 betriebsbereit ist und so den Anforderungen der Staatsregierung gerecht wird.
Sobald ein Impfstoff zugelassen und den Impfzentren zur Verfügung gestellt wird, kann der Impfbetrieb aufgenommen werden. Peter von der Grün weist darauf hin, dass zudem noch ein zweites Impfzentrum im nördlichen Landkreis aufgebaut werde. Er erklärt: „Wir prüfen derzeit noch geeignete Standorte. Wenn eine Entscheidung gefallen ist, werden wir die Eröffnung des zweiten Impfzentrums zeitnah vorbereiten.“ Zusätzlich zu den festen Impfzentren werden ab dem 15. Dezember 2020 auch mobile Impfteams startbereit sein, um direkt vor Ort in stationären Einrichtungen wie zum Beispiel Seniorenheimen Impfungen vornehmen zu können. Diese Aufgabe übernimmt der BRK-Kreisverband.
Um personell gut gerüstet zu sein, sucht das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen zunächst für das Impfzentrum in Mühlried weitere Mitarbeiter, wie Geschäftsführer Holger Koch erklärt: „Für die groß angelegte Corona-Impfaktion benötigen wir zusätzliches Personal. Ich bitte deshalb Ärzte, medizinische Fachangestellte und Verwaltungskräfte, die stundenweise oder auch mehr Zeit haben, sich für die Tätigkeit im Impfzentrum zu melden.“ Wer die Bereitschaft mitbringt, für einige Stunden oder auch halbtags und in Vollzeit zu arbeiten, meldet sich bitte beim Kreiskrankenhaus Schrobenhausen, E-Mail:
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Winterdienst hat begonnen. Zentrallager des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen fasst 5.000 Tonnen Streugut.
(ir) Mit dem ersten Schneefall am 1. Dezember 2020 hat der Winterdienst des Landkreises begonnen. Die Straßen wurden ab 3:00 Uhr in der Früh von den Mitarbeitern der Tiefbauverwaltung geräumt und gestreut. „Für den bevorstehenden Winter sind wir bestens gerüstet“, erklärt Landkreis-Straßenmeister Michael Schneider.
Damit alles ohne Reibungsverluste klappt, herrscht auf den Straßen Arbeitsteilung: Die 19 Mitarbeiter des Landkreis-Winterdienstes sind für 230 Straßenkilometer im Landkreis zuständig. Bereits früh morgens um 2:15 Uhr machen sich die so genannten Späher der Tiefbauverwaltung sowie der Straßenmeisterei auf den Weg, um die Fahrbahnverhältnisse zu kontrollieren und bei Bedarf die Mitarbeiter für den Winterdienst des Landkreises, des Staatlichen Bauamts und der Gemeinden zu kontaktieren.
„Da beim Räumdienst unter anderem auch die Zeit ein wichtiger Faktor ist, haben wir ein Modell zur Optimierung entwickelt“, sagt Schneider und erklärt: „Dank der guten Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts Ingolstadt und den Gemeinden haben wir unsere Routen schon seit Jahren optimiert und konnten damit gemeinsam 150 Kilometer Leerwege im Winterdienst gemeinsam einsparen.“
Für den Landkreis rücken pro Einsatz fünf Mitarbeiter mit eigenen Fahrzeugen sowie zwei Fremdfirmen aus, die mit ihren Räum- und Streufahrzeugen unterschiedliche Straßenabschnitte betreuen. Um auch in Zeiten der Corona-Pandemie einsatzfähig zu bleiben, hat der Kreisbauhof feste Räumteams gebildet und die Arbeitsplanungen so angepasst, dass so wenig wie möglich Kontakt zwischen den Teams besteht. Damit wird sichergestellt, dass nicht die komplette Mannschaft für den Winterdienst ausfallen kann.
Eine Besonderheit im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist das Zentrallager des Landkreises. Dort lagern derzeit 5000 Tonnen Streugut sowohl für den Landkreis, 15 eigene Gemeinden und sogar fünf weitere Nachbargemeinden des Landkreises. Das Salz kann dadurch im Sommer günstiger gekauft und im Winter bei Bedarf an die Gemeinden verteilt werden.
Mittlerweile wird statt dem Aufbringen von Trockensalz eine sparsamere und zudem wirksamere Technik bei einigen Fahrzeugen eingesetzt: Neben Trockensubstanz wird auch Feuchtsalz auf die Straßen aufgebracht. Die sogenannte Sole befindet sich in separaten Tanks des Streufahrzeugs und wird mit dem Trockensalz auf dem Streuteller vermischt und verteilt. „Diese Salzmischung hat eine viel längere Tauwirkung und wirkt sofort“, erklärt Schneider. Damit ist auch ausgeschlossen, dass starker Wind oder Fahrzeuge das Streugut von der Straße befördern.
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227 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Mittwoch, 2. November 2020 um 9:00 Uhr 49 Neuinfektionen. Zwei Personen sind wieder genesen. Damit sind aktuell 227 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit 19 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon wird einer intensivmedizinisch betreut und beatmet. Bei zwei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 9:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth werden derzeit 13 bestätigte Coronavirus-Patienten betreut. Bei fünf Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 9:00 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 1.447 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 1.180 als bereits genesen. 40 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 9:00 Uhr.)
7-Tages-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
Laut LGL: 145,94 (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 8:00 Uhr)
Laut RKI: 124,40 (Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)
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Die Neuburger Klinik bietet für Herzinfarkt-Patienten eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung.
(ir) Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden, profitieren in Neuburg und der Region ab sofort von deutlich verbesserten medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. Die KJF Klinik Sankt Elisabeth bietet seit November eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung für Herzinfarktpatienten. Dies ist möglich, weil das hochmoderne Herzkatheterlabor nun im Vollbetrieb läuft, das heißt rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, an 365 Tagen im Jahr.
„Mit der 24-Stundenpräsenz des Herzkatheterlabors trägt die KJF Klinik Sankt Elisabeth entscheidend zur Herzgesundheit der Bevölkerung bei und verhilft Menschen mit akuten Herzproblemen eine wohnortnahe Anlaufstelle, um größeren Schaden und Komplikationen zu vermeiden“, erläutert Klinik-Geschäftsführer Gerd Koslowski.
Um die wohnortnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Herzproblemen zu gewährleisten, haben der Träger, die KJF Augsburg und die Klinikverantwortlichen bereits im Februar 2018 rund drei Millionen Euro in ein hochmodernes Herzkatheterlabor am Standort Neuburg investiert. Bis Ende Oktober 2020 wurde das Herzkatheterlabor werktags von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr betrieben.
Aufgrund einer verstärkten Weiterbildung von Ärzten und Pflegekräften ist nun der Vollbetrieb möglich. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir unsere Personalressourcen so verstärkt und ausgebildet haben, dass das Herzkatheterlabor seit 1. November 2020 rund um die Uhr einsatzbereit ist“, so Chefarzt und Kardiologe Dr. Harald Franck.
Etwa 350.000 Patienten versterben jährlich in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, davon etwa die Hälfte an einem Herzinfarkt oder an einer Durchblutungsstörung des Herzens. Besonders wichtig ist es daher, dass gerade in den ersten Stunden sofort vor Ort Hilfe geleistet werden kann. Dies ist mit Start des 24-Stunden-Herzkatheterlabors an der KJF Klinik Sankt Elisabeth nun auch in Neuburg möglich. Seit Inbetriebnahme des Herzkatheterlabors wurden knapp 2.200 Eingriffe durchgeführt.
Zu den häufigsten Eingriffen gehört die Darstellung der Herzkranzgefäße mit Aufdehnen verengter Herzkranzgefäße mittels Ballons und Einsetzen von Stents, um Engstellen dauerhaft offen zu halten. Neben Eingriffen an den Herzkranzgefäßen werden im Herzkatheterlabor in Neuburg auch Herzschrittmacher und Defibrillatoren eingesetzt, bei Herzrhythmusstörungen Verödungen am Herzen vorgenommen und etliche weitere Prozeduren an Herz und Gefäßen werden angeboten.
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Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.178 Infizierte wieder genesen.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Dienstag, 1. Dezember 2020 um 10:00 Uhr fünf Neuinfektionen. 18 Personen sind wieder genesen. Damit sind aktuell 180 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit 14 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon wird einer intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 10:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth werden derzeit elf bestätigte Coronavirus-Patienten betreut. Bei fünf Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 10:00 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 1.398 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 1.178 als bereits genesen. 40 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 10:00 Uhr.)
7-Tages-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
Laut LGL: 134,63 (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 8:00 Uhr)
Laut RKI: 138,70 (Stand Dienstag, 1. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)