Neuburg
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Mitte August findet eine Wanderung für die ganze Familie statt.
(ir) Am Sonntag, 16.August 2020 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr bietet der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der Bayern-Tour-Natur eine geführte Wanderung über den Stätteberg an.
Der Stätteberg zwischen Unterhausen und Burgheim, ragt wie ein Sporn zwischen Donau und Kleiner Paar als markante Erhebung in die Landschaft. Natur und Kultur sind hier eine besondere Symbiose eingegangen. Der Berg mit keltischem Opferplatz und alten Befestigungsanlagen, Fundort eines römischen Münzschatzes, einer keltischen Maskenfibel erinnert mit dem Silbermannstein an Burgheims einst mächtige „Regenten“.
Im Gegensatz dazu bieten die unterhalb gelegenen Auwälder mit der Mündung der Kleinen Paar, dem Silbermannwasser, alten naturbelassenen Weiden und Eichen und dem Biber, Natur pur in dieser schwer zugänglichen und deshalb auch forstlich kaum genutzten Wildnis.
Die rund 2,5 Kilometer lange, für Familien geeignete Tour beginnt am Waldparkplatz Stätteberg am Weg von Unterhausen nach Moos und dauert rund 2 Stunden. Erforderlich sind festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Fernglas und Bestimmungsbücher dürfen, soweit vorhanden, mitgebracht werden.
Die Gebühr für die Teilnehmer beträgt 4,00 Euro, Kinder unter 12 Jahren sind kostenfrei. Die Anmeldung zur Führung kann allerdings nur schriftlich per E-Mail an
Aufgrund der derzeitigen Auflagen muss der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen den Teilnehmern eingehalten werden, Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen.
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Simon Mayer führt ab 14. September die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg.
(ir) Simon Mayer wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP) an der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg. Der erfahrene Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie übernimmt seine neue Aufgabe am 14. September 2020 und folgt auf Dr. Astrid Passavant, die die Klinik zum 30. September 2020 verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Mayer ist seit 2014 an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Josefinum in Augsburg tätig, ebenfalls eine KJF Klinik. Als Oberarzt leitet er dort seit 2017 die Adoleszentenstation und -ambulanz und hat den Aufbau und die Konzeptualisierung der Risikoambulanz vorangetrieben.
„Wir freuen uns, dass wir mit Simon Mayer einen außerordentlich erfahrenen Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten für diese wichtige Führungsposition gewinnen konnten“, betont Gerd Koslowski, Medizin-Vorstand bei der KJF Augsburg und Geschäftsführer der KJF Klinik Sankt. Elisabeth.
„Durch seine mehrjährige Tätigkeit als Oberarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie einer KJF Klinik ist Mayer nicht nur fachlich bestens geeignet, sondern auch mit den Strukturen und Prozessen vertraut und damit geradezu prädestiniert, um in dieser Führungsposition Verantwortung zu übernehmen“, so Koslowski. Gleichzeitig wird der Wissenstransfer der KJPP innerhalb des KJF Verbandes gestärkt.
Mayer hat sich viel vorgenommen. So will er den Servicecharakter der KJPP durch noch niederschwelligere Angebote weiter verstärken, um so neben Eltern auch als Ansprechpartner für Schulen und Schulpsychologen zu fungieren. „Ich möchte den Fokus verstärkt auf moderne, evidenzbasierte Therapieformen setzen und so die Transformation zu einer modernen Psychiatrie des 21. Jahrhunderts umsetzen “, so Mayer. Als Vater von vier Kindern möchte Mayer mit der KJPP von Sankt Elisabeth in Neuburg ein Haus führen, dem Eltern ihre Kinder gerne anvertrauen.
Vor seiner Tätigkeit am Josefinum in Augsburg war Mayer in verschiedenen Funktionen unter anderem in der Psychiatrischen Klinik der Poliklinik der Universität München, der Schön Klinik Roseneck Prien am Chiemsee sowie der Klinik für Psychiatrie des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums in Berlin tätig. Mayer verfügt unter anderem über ausgewiesene Kenntnisse in den Bereichen der kognitiven Verhaltenstherapie, eine Ausbildung Schematherapie und dialektisch-behavorialer Therapie (DTB-A) sowie eine Schwerpunktausbildung in der Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen.
Der gebürtige Münchner hat als Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung Humanmedizin an der Universität in München studiert, wo er über die Versorgungssituation autistischer Kinder und Jugendlicher im Regierungsbezirk Schwaben promoviert hat.
Die KJPP an der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg befasst sich mit unterschiedlichsten Problematiken junger Menschen in Familie, Kindergarten, Schule und dem gesamten sozialen Umfeld. Dazu gehören vor allem seelische und emotionale Störungen, psychische, psychosomatische, entwicklungsbedingte und neurologische Erkrankungen sowie die daraus resultierenden Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Die KJPP bietet eine umfassende Erkennung, Behandlung und Prävention bei sämtlichen Krankheitsbildern. Dazu gehören unter anderem depressive Erkrankungen, hyperkinetische Störungen, Ängste, Essstörungen, Konzentrationsprobleme, Ausscheidungsstörungen, Schlafstörungen, Psychosen, traumatische Erfahrungen sowie Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Bei Kindern befassen sich die Experten mit AD(H)S, Ängsten, Autismus und Schulproblemen; bei Jugendlichen sind es eher Depressionen, Medienmissbrauch und -sucht, Schulleistungsprobleme, Essprobleme, Selbstverletzung oder Suizidgedanken.
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Aufgrund der Wehrrevision sind Vollsperrungen und halbseitige Sperrungen an der Staustufe Bergheim erforderlich.
(ir) Die Wehrrevision an der Staustufe Bergheim geht in die nächste Runde. Wie die Betreiberfirma Uniper mitteilte, beginnen im August die Arbeiten für den 2. Bauabschnitt. Für die Verkehrsteilnehmer erfolgen im Zeitraum vom 17. August 2020 bis voraussichtlich 18. Dezember 2020 Einschränkungen durch halbseitige Sperrungen sowie Vollsperrungen.
Um die Verkehrsbelastung für die Städte Neuburg und Ingolstadt so weit wie möglich zu reduzieren, erfolgt die Umleitungsempfehlung während der Vollsperrung über die Autobahn A9. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Das ausführende Unternehmen hält die Einschränkungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
Die Sperrungen sind für folgende Termine geplant:
Vollsperrung: 17. August 2020 ab 8:00 Uhr bis 30. August 2020 um 19:00 Uhr
Halbseitig: 31. August 2020 ab 8:00 Uhr bis 12. September 2020 um 17:00 Uhr
Vollsperrung: 4. September 2020 ab 8:00 Uhr bis 5. September 2020 um 17:00 Uhr
Halbseitig: 16. September 2020 ab 8:00 Uhr bis 18. September um 14:00 Uhr
Halbseitig: 30. September 2020 ab 8:00 Uhr bis 2. Oktober 2020 um 14:00 Uhr
Halbseitig temporär: 5. Oktober 2020 bis 30. Oktober 2020.
Halbseitig: 9. November ab 8:00 Uhr bis 14. November 2020 bis 18:00 Uhr
Vollsperrung: 30. November 2020 ab 8:00 Uhr bis 5. Dezember 2020 bis 19:00 Uhr
Vollsperrung: 14. Dezember 2020 ab 8:00 Uhr bis 18. Dezember 2020 bis 14:00 Uhr
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Im Interdisziplinären Schmerzzentrum (ISZ) der Neuburger Klinik bietet Dr. Sonja Lisch für die Region ein besonderes Konzept der Schmerzbewältigung an.
(ir) Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Wer sich aus Unachtsamkeit anstößt oder nach dem Sport ein paar Tage Muskelkater hat, lässt sich trotz der momentanen Beeinträchtigung nicht unterkriegen. Denn man weiß: Das geht vorbei. Doch Schmerzen, die schon eine längere Zeit zum Leben gehören und es möglicherweise bereits erheblich einschränken, haben eine ganz andere Qualität.
Je früher man etwas Wirksames gegen solche gravierenden Schmerzen unternimmt, desto geringer ist die Chance, dass sie chronisch werden – also auch nach der Heilung der ursprünglichen körperlichen Beeinträchtigung andauern und sich damit zu einer eigenen Erkrankung entwickeln. Dies hat die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. in Zusammenarbeit mit einigen Universitätskliniken und der Barmer Ersatzkasse dazu bewogen, das deutschlandweite Forschungsprojekt „PAIN2020“ ins Leben zu rufen. In der Region 10 ist das Interdisziplinäre Schmerzzentrum (ISZ) an der KJF Klinik Sankt Elisabeth mit der Ärztlichen Leiterin Dr. Sonja Lisch als PAIN2020-Zentrum ausgewiesener Kooperationspartner.
„Die Aktion PAIN2020 läuft bei uns in der KJF Klinik Sankt Elisabeth bereits seit einem Jahr“, erläutert Dr. Sonja Lisch. „Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Patienten von diesem Check-up auf höchstem medizinischem Niveau profitiert haben. Deshalb sind alle Schmerzgeplagten in unserer Region und die niedergelassenen Ärzte dazu eingeladen, von dieser umfassenden und fundierten Sicht auf den Patienten und seine ganz persönliche Schmerzsituation zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt im Schmerzgeschehen zu profitieren.“
Erwarten können die Patienten bei PAIN2020 unterschiedliche Möglichkeiten der Untersuchung und Therapieplanung. Da sich an PAIN2020 ein deutschlandweites Forschungsprojekt anschließt, sind diese beide Wege, die Patienten zufallsbedingt zugewiesen werden und trotzdem jeweils in einer knappen Woche nach dem Erstkontakt zur Verfügung stehen, wichtig für die Fortentwicklung und Optimierung der Schmerztherapie in Deutschland. Teilnehmer erklären sich bereit, an diesem Forschungsprojekt und der zentralen Datenauswertung zwei Jahre nach Abschluss der PAIN2020 Therapie mitzuwirken.
Über einen Zeitraum von bis zu zehn Sitzungen – einmal pro Woche – werden speziell auf den Patienten zugeschnittene Therapie-Einheiten wie Medikation, Entspannung, Bewegung und andere lebensstilverändernde Maßnahmen angeboten; Ziel ist, ein vertieftes Verständnis für die Schmerzentstehung und Schmerzbewältigung zu erreichen. In einer Gruppe von acht bis 12 Personen – am Neuburger ISZ könnte man auch in einer kleinen Gruppe mit vier Personen starten – steht ein schmerztherapeutisch ausgebildeter Arzt oder ein schmerztherapeutisch qualifiziertes Team für diese PAIN2020 Therapie zur Verfügung.
„Was mich dabei besonders begeistert, sind die kurzen Wartezeiten, die aufeinander abgestimmten Untersuchungen und der interdisziplinäre Ansatz“, so Dr. Sonja Lisch, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums an der KJF Klinik Sankt Elisabeth. „Hier liegt der Blickpunkt ganz eindeutig auf dem Patienten mit seiner individuellen Geschichte. Es geht nicht um schnelles Operieren oder unnötige Behandlungen, die Zeit und Geld kosten. Es geht um eine effektive Verbesserung der persönlichen Lebenssituation. Und nebenbei gestalten Patientinnen und Patienten nicht nur Ihre persönliche Zukunft mit, sondern sind auch an einer maßgeblichen Entwicklung der Schmerztherapie in Deutschland beteiligt. Ich kann nur sagen: Kommen Sie zu uns – machen Sie mit!“
Für eine Kontaktaufnahme beziehungsweise weitere Infos steht das Team der Ärztlichen Leiterin Dr. Sonja Lisch im Interdisziplinären Schmerzzentrum der KJF Klinik Sankt Elisabeth unter der Telefonnummer (0 84 31) 54-20 00 oder per E-Mail an
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Die Straße zwischen Sinning und Leidling muss für vier Tage voll gesperrt werden.
(ir) Die Staatsstraße 2050 zwischen Sinning und Leidling ist wegen Baumfällarbeiten zur Verkehrssicherung ab Montag, 3. August 2020 bis einschließlich Donnerstag, 6. August 2020 voll gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über Sinning, Oberhausen, Straß und umgekehrt.