Neuburg
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Seit Februar 2021 unterstützt die Abteilung für Kinder und Jugendliche an der KJF Klinik Sankt Elisabeth Neuburg das Palliativteam von ELISA in der ärztlichen Besetzung.
(ir) Bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2000 arbeitet ELISA – Verein zur Familiennachsorge für schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder e. V.– eng mit der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg an der Donau zusammen. „ELISA wurde von engagierten Mitarbeitenden unserer Kinderklinik gegründet, um eine Versorgungslücke im Übergang von einer stationären Betreuung in die Versorgung im familiären Umfeld zu schließen“, erläutert Dr. Florian Wild, leitender Oberarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche in der KJF Klinik Sankt Elisabeth, Palliativmediziner und Vorsitzender des Vereins ELISA.
Das ELISA-Familiennachsorgezentrum, das im Ärztehaus neben der Neuburger Klinik untergebracht ist, betreut seit sieben Jahren Familien mit Kindern, die an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden, im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. „Ein großer Teil der Mitarbeitenden von ELISA sind Teilzeitbeschäftigte, die hauptberuflich in der KJF Kinderklinik Sankt Elisabeth arbeiten. Ihnen liegen das Wohlergehen der kleinen Patientinnen und Patienten sowie deren Familien sehr am Herzen. Alleine das begründet schon die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Klinik und ELISA“, erklärt Dr. Florian Wild.
Seit Februar leistet die Abteilung für Kinder und Jugendliche der KJF Klinik Sankt Elisabeth noch mehr Unterstützung für das Palliativteam von ELISA: Bis zu drei Ärzte beteiligen sich rotierend, im Rahmen ihrer Ausbildung zum Kinderarzt an der Neuburger Klinik, an der Betreuung der sehr kranken Patientinnen und Patienten sowie deren Familien. Fachliche Anleitung erhalten sie dabei von Dr. Florian Wild.
Palliativbetreuung für Kinder und Jugendliche steht für die Begleitung durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Kinderkrankenschwestern, Sozialpädagogen, Psychologen und einem Seelsorger vom Zeitpunkt der Diagnosestellung – mit all den Problemen und Sorgen während des Verlaufs – bis zum Lebensende. Neben der Symptomkontrolle und möglicher Schmerztherapien sind auch die psychosoziale Betreuung, spirituelle Unterstützung und Pflege wichtige Teile des Konzepts. Über allem steht dabei die Lebensqualität des Kindes und der gesamten Familie sowie die Ermöglichung eines lebenswerten Lebens und würdevollen Sterbens zu Hause.
„Mir ist die Betreuung der Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten und auch deren Familien in unserer Region ein großes Anliegen“, erklärt Dr. Stephan Seeliger, Ärztlicher Direktor der Neuburger Klinik und Chefarzt der Kinderklinik. Im Einzugsgebiet der KJF Klinik Sankt Elisabeth (Neuburg/Donau, Schrobenhausen, Ingolstadt, Eichstätt, Pfaffenhofen und angrenzende Gebiete) leben aktuell rund 30 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowie weitere Kinder mit Krankheiten, die einer palliativmedizinischen Betreuung bedürfen. In der Kinderheilkunde fallen darunter nicht nur Krebserkrankungen, sondern auch angeborene Stoffwechselerkrankungen, Behinderungen, Fehlbildungen, Herzfehler und ähnliches, die oft einer jahrelangen intensiven Betreuung bedürfen.
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Sirenen und Meldeempfänger der Landkreis-Feuerwehren von Neuburg-Schrobenhausen werden getestet.
(ir) Am kommenden Samstag, 3. Juli 2021, findet in allen Gemeinden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein Probealarm der Sirenenanlagen statt. Um 11:30 Uhr ertönt ein zweimal unterbrochener Dauerton von einer Minute Dauer, der sogenannte Feueralarm.
Mit dem Probealarm, der von der Integrierten Leitstelle Ingolstadt ausgelöst wird, wird die Funktionsfähigkeit der Sirenen und Meldeempfänger der Feuerwehren des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen überprüft.
Gleichzeitig wird durch das Landratsamt die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA ausgelöst. Mit dieser und anderen kostenlosen Apps wie beispielsweise KatWarn oder BiWapp können Bürgerinnen und Bürger wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder Großbrände erhalten.
Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auch im Internetangebot des Kreisfeuerwehrverbands Neuburg-Schrobenhausen auf www.feuerwehr-ndsob.de.
Weitere Termine für die folgenden Sirenentests im Jahr 2021 sind am Donnerstag, 9. September 2021 um 11:00 Uhr (Radioeinschaltsignal) sowie am Samstag, 2. Oktober 2021 um 11:30 Uhr.
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36 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Mittwoch, 30. Juni 2021 um 15:00 Uhr keine Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Aktuell sind 36 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird derzeit kein Coronavirus-Patient behandelt. (Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 6:30 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg wird derzeit ein COVID-19-Patient behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht einer Infektion. (Mittwoch, 30. Juni 2021 um 9:00 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.177 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.061 als bereits genesen. 80 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 15:00 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 5,1 (Stand Mittwoch, 30. Juni 2021 um 3:14 Uhr)
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In der Kfz-Zulassung von Neuburg funktioniert der Netzanschluss wieder. Die Arbeiten in Schrobenhausen laufen noch.
(ir) Im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen ist in der vergangenen Nacht der Behördennetzanschluss ausgefallen. Ursache ist offenbar ein Blitzschlag beim gestrigen Gewitter.
Der Ausfall führt zu Beeinträchtigungen im Behördennetzsystem. Mittlerweile konnten die Beeinträchtigungen in der Kfz-Zulassungsstelle Neuburg behoben werden. In der Zulassungsstelle Schrobenhausen dauern die Beeinträchtigungen an.
Bürgerinnen und Bürger, die einen Termin in der Zulassungsstelle Schrobenhausen gebucht haben, können ihre Unterlagen abgeben. Es kommt jedoch zu Verzögerungen bei der Bearbeitung, da ein Zugriff auf die Datenbank derzeit nicht möglich ist. An der Behebung des Schadens wird derzeit auf Hochtouren gearbeitet.
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36 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Dienstag, 29. Juni 2021 um 13:30 Uhr drei Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Eine Person ist wieder genesen. Aktuell sind 36 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
In den Impfzentren und Arztpraxen des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen wurden bisher 42.446 Personen erstgeimpft. Das sind 43,43 Prozent der Bevölkerung. 31.448 (32,18 Prozent) Personen haben ihre Zweitimpfung erhalten.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird derzeit kein Coronavirus-Patient behandelt. (Stand Dienstag, 29. Juni 2021 um 7:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg wird derzeit kein COVID-19-Patient behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht einer Infektion. (Stand Dienstag, 29. Juni 2021 um 8:30 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.177 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.061 als bereits genesen. 80 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Dienstag, 29. Juni 2021 um 13:30 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 5,1 (Stand Dienstag, 29. Juni 2021 um 3:11 Uhr)