(ir) Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren, wird auch heuer, zum
20. Mal in Folge, am 12. März im Landkreis Pfaffenhofen eine Ramadama-Aktion
durchgeführt.
Dabei beseitigen freiwillige Helferinnen und
Helfer Abfallablagerungen aller Art in Wald und Flur sowie an Straßenrändern.
Oft sind es „gedankenlose“ Mitbürger, die zum Beispiel eine Getränkedose, einen
„Flachmann“, eine Zigarettenschachtel, Schokoladen- oder Kaugummipapier aus
Bequemlichkeit einfach liegen lassen. „Aber es werden auch Abfälle gezielt an
Parkplätzen, an Straßenrändern sowie in Wald und Flur abgeladen oder mal schnell
der Aschenbecher an Ort und Stelle ausgeleert“, weiß Godehard Reichhold,
Abfallberater beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP)
zu berichten.
Um die Hinterlassenschaften dieser „Umweltfrevler“ zu
beseitigen, findet wieder eine landkreisweite Ramadama-Aktion statt. Die
Bürgermeister aller Landkreisgemeinden erklären sich auch heuer wieder bereit,
die Organisation in den Gemeinden zu übernehmen und örtliche Vereine, Verbände
und Schulen zur Mithilfe aufzurufen.
Der AWP sorgt für die Aufstellung
von Abfallcontainern, die Entsorgung der gesammelten Abfälle und für eine
Brotzeit für die Helferinnen und Helfer.
Dass solche bürgerschaftlichen
Aktivitäten wichtig sind, haben die letzten Jahre gezeigt. „Wir hoffen, durch
solche Aktionen das Umweltbewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder
und Jugendlichen, zu schärfen“, so Landrat Martin Wolf.
Die
Rahmenbedingungen für eine erneute erfolgreiche Aktion sind geschaffen, nun
kommt es wieder auf eine rege Beteiligung vieler freiwilliger Helferinnen und
Helfer an.
Wer sich kurzfristig an der Aktion beteiligen will, kann die
Ansprechpartner, Treffpunkte und Anfangszeiten in den einzelnen
Landkreisgemeinden aus der nachfolgenden Aufstellung entnehmen.