Die Ausbildungs- und Aufstiegsfortbildung wurde im vergangenen Jahr mit 2,3 Millionen Euro gefördert.
(ir) 241 Anträge zur Gewährung von Ausbildungsförderung hat das Landratsamt Pfaffenhofen im letzten Jahr bearbeitet. Im Jahr 2017 waren es noch 257 Fälle. Dies teilte Richard Lechner, Leiter des Sachgebiets Besondere Soziale Angelegenheiten, Senioren am Landratsamt Pfaffenhofen jetzt bei der Vorstellung seines Berichts für das Jahr 2018 mit. Im Bereich der Aufstiegsfortbildungsförderung konnte das Amt für Ausbildungsförderung insgesamt 566 Fortbildungsmaßnahmen bewilligen. Im Vorjahr waren es 533 Fortbildungen.
Die Ausgaben belaufen sich auf knapp 795.000 Euro. 33 Industriemeisterinnen und -meister, 19 Erzieherinnen und Erzieher, 27 Maschinenbautechnikerinnen und -techniker, 27 Betriebswirtinnen und -wirte, 24 Kfz-Techniker und -Meister, 20 Wirtschaftsfachwirtinnen und -wirte sowie 19 Elektrotechnikerinnen und -techniker bilden dabei die Spitzengruppe der geförderten Aufstiegsförderungsberufe. Ein Elektrotechniker beispielsweise erhält zur Finanzierung seiner Lehrgangsgebühren einen einkommens- und vermögensunabhängigen Maßnahmenbeitrag. Bei anfallenden Kosten von zirka 6.500 Euro beträgt der Zuschuss 2.600 Euro, für die Restkosten kann er ein zinsgünstiges Darlehen von 3.900 Euro beantragen.
Dieses Darlehen ist während der Fortbildung und einer anschließenden Karenzzeit von zwei Jahren zins- und tilgungsfrei. Je nach Fallgestaltung kann sich für den Fortbildungswilligen auch noch ein zusätzlicher Unterhaltsbeitrag errechnen. Die Ausgaben für Ausbildungsförderung und Aufstiegsfortbildungsförderung belaufen sich im Jahr 2018 insgesamt auf rund 2,3 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Im Jahr 2017 waren es ebenfalls 2,3 Millionen Euro.