Ausgaben für Schülerbeförderung angestiegen



Im Jahr 2021 gab der Landkreis Pfaffenhofen für die Schülerbeförderung zirka 4,03 Millionen Euro ausgegeben.

(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr für die Schülerbeförderung zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie zu den öffentlichen Förderschulen insgesamt rund 4,03 Millionen Euro ausgegeben.



„Das sind rund 70.000 Euro mehr als im Jahr 2020“, so Sebastian Daser, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Landratsamt. Wie Daser mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 3,12 Millionen Euro gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse tatsächlich zu bezahlen waren, betrugen damit rund 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,47 Millionen Euro).



Diese Verminderung bei den Aufwendungen des Landkreises sei laut Sebastian Daser auf den coronabedingten Schulausfall und die Einführung des 365-Euro-Tickets für Schülerinnen und Schüler im Verkehrsverbund der Region Ingolstadt zurückzuführen. „Aber mit dem Einsatz von elf Verstärkerbussen für rund 0,8 Millionen Euro, die vom Freistaat zu 100 Prozent ersetzt werden, hat sich bei den Gesamtaufwendungen oben genannte Erhöhung von 70.000 Euro zum Vorjahr ergeben“, so Daser.



Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner hat der Landkreis die Beförderung zu den Förderschulen mitfinanziert.