(ir) Aufträge in Höhe von über 800.000 Euro vergab der Bau – und
Vergabeausschuss des Landkreises Pfaffenhofen bei seiner letzten Sitzung.
Dabei handelte es sich um die Ausbaugewerke für den Bauteil A,
der sich unmittelbar am Hauptplatz befindet und derzeit im Rahmen der
Generalssanierung bearbeitet wird. Die Beschlüsse beinhalten die Positionen
Estrich mit 57.000 Euro, den Innenputz mit 50.000 Euro, die Bodenbeläge mit
124.000 Euro, den Vollwärmeschutz für 174.000 Euro, die Schlosserei mit 340.000
Euro und einen Nachtrag für die Baumeisterarbeiten in Höhe von 68.000 Euro.
Wie Landrat
Martin Wolf, der die Sitzung leitete mitteilte, liegt die Gesamtsumme der
Kostenberechnung für alle Baumaßnahmen "rund um das Landratsamt" bei rund 17,7
Millionen Euro. 90 Prozent der dazugehörigen Aufträge in Höhe von insgesamt 15
Millionen Euro wurden bereits vergeben. Im Hinblick auf den Baufortschritt sei
man nach wie vor gut im Zeitplan, betonte der Landkreischef.
Rund 57.000
Euro werden in den Umbau der Kfz-Werkstätten bei der Berufsschule Pfaffenhofen
investiert. Das Kompetenzzentrum für Metalltechnik soll umgebaut und verbessert
werden. Bei den Tiefbauarbeiten ging es zunächst um die Deckenbaumaßnahmen an
der Kreisstraße PAF 23 im Bereich Geisenhausen bis Großarreshausen auf einer
Länge von zirka 1200 Metern. Das günstige Angebot kam von der Firma Götz aus
Karlskron mit 348.382 Euro. Den Auftrag für die Entsorgung des Bankettschälguts
und des Grabenaushubs an Kreisstraßen erhält die Firma RND aus Menzenbach für
rund 56.000 Euro. Für Markierungsarbeiten an Kreisstraßen werden im Jahr 2016
rund 35.000 Euro fällig. Die Ausführung übernimmt die Firma Eidenschink aus
Mitterfels.
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