Museum bekommt Finanzspritze



Betriebskostenzuschuss für Kelten-Römer-Museum Manching beschlossen.

(ir) Das Kelten-Römer-Museum Manching erfreut sich auch in Zeiten von Kontaktverfolgung und Corona-Vorschriften bei Touristen aber auch bei einheimischen Besucherinnen und Besuchern großer Beliebtheit. Seit Gründung im Jahr 2006 kommen jährlich im Durchschnitt 18.000 Besucher (Pandemie-Zeiten ausgeschlossen), um den berühmten keltischen Goldschatz und die bei Oberstimm gefundenen Römerschiffe zu sehen.



Doch so ein auch im europaweiten Vergleich wichtiges und gut besuchtes Museum hat laufende Betriebskosten, die das ganze Jahr über sichergestellt sein müssen. Pro Jahr handelt es sich um 670.000 Euro, die benötigt werden, um die Finanzkraft des Zweckverbandes aufrecht zu erhalten.



Genau wie in den letzten Jahren, teilen sich auch in den kommenden zwei Jahren der Bezirk Oberbayern, der Landkreis Pfaffenhofen und der Markt Manching die Kosten. Der Marktgemeinderat hat in seiner letzten Sitzung zugestimmt, dass die Gemeinde den größten Anteil in Höhe von 321.064 Euro übernimmt. Bezirk und Landkreis zahlen jeweils 174.468 Euro.