Unter den Besten aus Bayern


 
Die Wasserwacht Manching war bei den Bayerischen Meisterschaften erfolgreich.

(ir) Die Juniorenmannschaft der 16 bis 18-Jährigen haben am vergangenen Freitag und Samstag beim 40. Rettungsschwimmwettbewerb der Bayerischen Wasserachten wieder einmal gezeigt, was sie können. Nach einem Erste-Hilfe-Parcours, bei dem überaus anspruchsvolle Szenarien gestellt wurden und den anstrengenden Schwimmdisziplinen, haben es die Manchinger wieder einmal unter die Top fünf geschafft. Am Ende konnten sie als viertplatzierter nach Hause fahren.



„Dieser Wettbewerb soll die Leistungsfähigkeit der Rettungsschwimmer in allen relevanten Bereichen zeigen. Bei der Ersten Hilfe mussten in diesem Jahr bei einer der vielen Stationen gleich drei Personen versorgt werden: ein Kleinkind mit Kreislaufstillstand, eine erwachsene Person, ebenfalls ohne Lebenszeichen und eine Person mit Schock. Das Wissen, das hierbei nötig ist, reicht weit über die eines normalen Erste-Hilfe-Kurses hinaus. Die nötigen Kenntnisse dafür erwirbt jeder Wasserwachtler beim Sanitäts-Lehrgang, der neben der normalen Versorgung eines Verletzten bis zur Intubation reicht. So vorbereitet haben die sechs Jugendlichen diese und auch alle anderen Stationen hervorragend gemeistert. Auch beim Schwimmen, sei es mit Kleidung oder beim Tauchen, riefen die Manchinger ihre über die Monate und Jahre antrainierte Leistungen ab.



Die ganze Mannschaft freute sich über den vierten Platz, den niemand als den undankbaren Platz empfindet. Im Gegenteil sind alle stolz, zu den Besten in Bayern zu gehören. Das Wichtigste ist der Spaß bei der Sache. Denn neben dem Wettbewerb ist bei diesen Veranstaltungen die Kameradschaftspflege und der Erfahrungsaustausch mit anderen Wasserwachten, der bei einer gemeinsamen Party am Abend in lockerer Atmosphäre stattfand ein großer und wichtiger Bestandteil.

Das Foto zeigt in der vorderen Reihe von links Florian Wanisch, Thomas Walcher und Philipp Volpert sowie in der hinteren Reihe von links Trainerin Lisa Ringel, Annika Pföß, Verena Stelzer, Selina Heimhuber und Trainer Thorsten Knebel.