Pfaffenhofen
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Klima-Bündnis-Kampagne „Stadtradlen“ geht ab 4. Juli 2020 in die zweite Runde.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen nimmt dieses Jahr zum zweiten Mal an der Kampagne des Klima-Bündnis teil. Ab Samstag, 4. Juli 2020 radelt der ganze Landkreis Pfaffenhofen beim diesjährigen Stadtradeln. Jetzt heißt es: Radeln für ein gutes Klima! Knapp 500 Radlerinnen und Radler aus dem gesamten Landkreis haben sich bereits in 80 Teams registriert.
Interessierte können sich nach wie vor unter stadtradeln.de/kreis-pfaffenhofen anmelden und ein Team gründen oder einem Team beitreten, um Kilometer zu sammeln. Auch am Samstag wird es von 8:00 bis etwa 13:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Pfaffenhofen die Möglichkeit geben, sich für die Fahrradaktion anzumelden. Den Stand zum Stadtradeln finden Sie am Hauptplatz vor dem Landratsamt.
eitgleich gehen im Landkreis die Gemeinden Gerolsbach, Pörnbach, Reichertshofen, Scheyern, Vohburg und Wolnzach sowie die Stadt Pfaffenhofen als Einzelkommunen in den Wettbewerb. Begeisterte Radlerinnen und Radler aus Geisenfeld, Hohenwart und Ilmmünster können sich über den Landkreis dem jeweiligen Ortsteam anschließen.
Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren und vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten „Nehmen Sie die 21 Tage Stadtradeln als Anstoß und schwingen Sie sich noch häufiger auf das Fahrrad! Machen Sie mit“, meint Landrat Albert Gürtner, der selbst an der Kampagne teilnimmt. „Radeln ist klimafreundlich und gesund. Entdecken Sie das Rad als ernstzunehmendes und attraktives Verkehrsmittel zumindest für kürzere Distanzen. Es gilt: Dabei sein ist alles.“
Im vergangenen Jahr wurden beim Stadtradeln stolze 158.500 Kilometer im Landkreis geradelt. Anstelle von geführten Radtouren gibt es dieses Jahr eine Foto-Challenge. In der ersten Aktionswoche sind Fotos zum Thema „Ab in die Natur mit dem Rad“ gefragt. Die besten Einsendungen werden mit hochwertigen Alu-Radler-Trinkflaschen prämiert und auf stadtradeln.de/kreis-pfaffenhofen hochgeladen. Wer teilnehmen will, sendet bitte sein Foto mit Angabe, wo das Bild aufgenommen wurde, an
Mehr Informationen zur internationalen Kampagne des Klima-Bündnis gibt es unter stadtradeln.de, facebook.com/stadtradeln, twitter.com/stadtradeln, instagram.com/stadtradeln.
Der internationale Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen und Bürgern sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.
Bei Fragen steht Doris Rottler unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 98 oder per E-Mail an
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Auch das Fleisch der Klinikküchen stammt von Landwirten aus dem Landkreis.
(ir) In der Küche der Ilmtalkliniken wird großen Wert auf Qualität gelegt. Daher bezieht die Küche etwa 50 bis 80 Prozent der verwendeten Produkte von landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region. Gerade bei den aktuellen Lebensmittelskandalen ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Kliniken.
Obst und Gemüse bezieht die Küche der Ilmtalklinik aus Pfaffenhofen, Fleisch und Wurstwaren aus Manching, Milch und Molkereiprodukte aus Abensberg und Kartoffeln aus Schrobenhausen. Weitere Produkte kommen aus Eching und Schäftlarn bei München. Hauptsächlich im Winter muss international dazu gekauft werden.
„In unserer Küche wird immer mit frischen, regionalen Lebensmitteln gekocht. Bei 800 Mittagessen, die wir täglich zubereiten, geht es aber auch nicht ohne Convenience-Produkte“, erklärt Küchenchef Alexander Ganser. Er führt ein Team von 30 Mitarbeitern und beliefert neben den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg auch die Danuvius-Klinik und mehrere städtische Kindertagesstätten.
Letztes Jahr waren Erzieher und Mitglieder der Elternbeiräte der Kindertagesstätten in der Klinik-Küche zur Besichtigung und konnten sich einen eigenen Eindruck verschaffen, wie das Essen zubereitet und ausgeliefert wird. „Wir stehen in regelmäßigem Austausch bezüglich Verbesserungsvorschläge. Mir ist es wichtig, Vertrauen aufzubauen und transparent zu sein, denn die Ernährung ist ja ein wichtiger Faktor sowohl für die Erhaltung der Gesundheit als auch für die Genesung“, so Ganser.
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Aufklärung, Koordination und gegenseitige Unterstützung sehr wichtig.
(ir) Der Eichenprozessionsspinner ist in weiten Teilen Europas heimisch. Warme und trockene Witterungsbedingungen fördern die Vermehrung und Ausbreitung dieser Falterart. „Im Laufe der letzten Jahre kommt der Eichenprozessionsspinner auch häufiger im Landkreis Pfaffenhofen vor und wird verstärkt gemeldet“, so Andreas Kastner von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt. Eine Meldepflicht besteht zwar nicht, allerdings sollte immer die Abwägung erfolgen, ob jemand zu Schaden kommen kann.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners mit deren Häutungsresten (Gespinste) können eine sogenannte Raupendermatitis mit beispielweise Quaddeln bis hin zu Atemreizungen und sehr starken allergischen Reaktionen auslösen. Andreas Kastner: „Ein Kontakt mit den Raupen und deren Gespinsten ist auch bei älteren Resten zu vermeiden, denn die Brennhaare können über mehrere Jahre hinweg noch wirksam sein.“
Der Lebensraum des wärmeliebenden Nachtschmetterlings sind Eichen mit deren Waldgesellschaften. Viele dieser Eichenbestände haben eine sehr hohe ökologische Wertigkeit. „Vorrangiges Ziel im Management ist es, durch Aufklärung und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. Warnhinweise durch Aufstellen von Schildern eine Gefährdung der Bevölkerung zu vermeiden. In Bereichen, wo ein unmittelbarer Zusammenhang zu Siedlungen und öffentlichen Einrichtungen, wie z.B. Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen usw. gegeben ist und damit höhere Gefahren für die Gesundheit zu erwarten sind, können Entfernungs- oder Bekämpfungsaktionen notwendig sein“, so Andreas Kastner. Bei der Bekämpfung müsse immer die Methode mit dem geringsten Eingriff für Mensch und Natur sowie dem größten und nachhaltigsten Erfolg hinsichtlich der Schutzziele angewendet werden.
Die Entfernung der Raupen samt deren Nestern sollte wegen der Gesundheitsgefährdung nur von Fachleuten durchgeführt werden, zumal eventuell verbleibende Reste einer unsachgemäßen Entfernung weiteren Schaden anrichten können. Ab April sind an gefährdungsgeneigten Stellen Kontrollen auf einen Befall notwendig. Beim Eichenprozessionsspinner gibt es keine zentrale Stelle für die Meldung von Fällen. Es ist ein verwaltungsübergreifendes Vorgehen und eine koordinierte Abgrenzung der behördlichen Tätigkeitsbereiche sowie gegenseitige Unterstützung notwendig. Die Verantwortung für die Vermeidung von Gesundheitsgefahren liegt im ersten Schritt bei den betroffenen Grundstückseigentümern. Sind Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung betroffen, sind die jeweiligen Kommunen die nächste Anlaufstelle. Fällt ein Befall in den Zuständigkeitsbereich der Landwirtschaft oder des Forstes ist das Amt für Landwirtschaft und Forsten ein Ansprechpartner. Die Untere Naturschutzbehörde (Biotop- und Artenschutz), das Gesundheitsamt wie auch das Gewerbeaufsichtsamt beraten allgemein und unterstützen Kommunen und Bürger bei fachlichen, medizinischen, organisatorischen sowie naturschutzfachlichen Fragestellungen.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis Pfaffenhofen am heutigen Dienstag keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt daher unverändert bei 381. Die Zahl der genesenen Personen beträgt ebenfalls unverändert 354, die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 21 Erkrankten.
Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen liegt bei sechs. Insgesamt 21 Personen aus dem Landkreis Pfaffenhofen befinden sich aktuell in Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Samstag keine neuen Coronavirus-Fälle bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt daher unverändert bei 381, davon gelten seit heutigem Montag drei weitere und somit insgesamt 354 Fälle als genesen.
Die Zahl der Todesfälle beträgt weiterhin 21. Die Gesamtzahl der derzeit aktiven Infektionen sinkt auf sechs. Insgesamt 21 Personen aus dem Landkreis Pfaffenhofen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Die freiwillig durchgeführten Corona-Tests in der Arbeiterunterkunft in Ernsgaden waren allesamt negativ.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wird gemäß Morgenstatistik weiterhin ein bestätigter Coronavirus-Patient intensivmedizinisch behandelt.