Pfaffenhofen
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Führungskräfte der Kitas bilden sich zum Thema „Prozesse im Team konstruktiv gestalten“ fort.
(ir) 19 Leitungen beziehungsweise stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten im Landkreises Pfaffenhofen nahmen kürzlich an der Fortbildung „Prozesse im Team konstruktiv gestalten“ teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von Michaela Berger (auf dem Foto stehend, 2. von rechts) und Eveline Zartner (stehend, 5. von rechts), beide Kita-Fachberaterinnen am Landratsamt.
Angela Leierseder (stehend, 6. von rechts) vom Institut Dr. Emmerl gab zunächst Impulse für eine positive Zusammenarbeit im Team. Im Detail ging es um das Arbeitsklima, die Gestaltung von Rahmenbedingungen und Regeln, das Miteinander im Team, das Rollenverständnis sowie offene und verdeckte Konflikte. Außerdem wurden Konkurrenzen und Störungen in der Teamarbeit und bei Teambesprechungen bearbeitet.
Das lösungsorientierte und ressourcenorientierte Vorgehen stand dabei im Mittelpunkt. Auf der Basis der gewaltfreien Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg und der themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn wurden Praxisbeispiele engagiert bearbeitet. Es fand ein lebendiges Lernen in Rollenspielen und im Austausch statt.
Das Feedback der Leitungen, auch mit langjähriger Berufserfahrung, war durchgehend positiv: „Ein Austausch unter den Leitungen und neue berufliche Inhalte sind sehr bereichernd für unsere Leitungstätigkeit.“
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Erste Aktion „Spui ma zam“ des Gesundheitsamts war ein voller Erfolg.
(ir) Schlechtes Wetter war angesagt, der Rathaussaal zum Spielen geräumt, da blitzte die Sonne durch und ermöglichte dem Team des Gesundheitsamts, das Spielfeld für „Mensch ärgere dich nicht“ in Lebensgröße vor das Rathaus in Pfaffenhofen zu kleben. „Der ein oder andere hatte sich schon beim Aufbau gewundert, was da gemacht wird. Und deshalb wurde auch schon früher gestartet als ursprünglich geplant,“ berichtet Corinna Weltge, Präventionsfachkraft am Gesundheitsamt. Und so zogen die menschlichen Figuren schon über das Feld, als die weitere Stellvertreterin des Landrats Kerstin Schnapp zur Eröffnung ankam.
Gemeinsam wurde noch eine lustige Runde Flüsterpost gespielt. Hier wurde schnell mal aus dem Streichholzschächtelchen die Streicheleinheit. Das Team um Kerstin Schnapp konnte hier den Sieg einfahren. In den zwei Runden auf dem Brettspielplan musste sie sich allerdings jedes Mal geschlagen geben. Vielleicht lag es am spontan eingeführten „Kinderbonus“ von Moderator Marvin Kling, ebenfalls Präventionskraft am Gesundheitsamt.
„Kinder durften nicht geschmissen werden. Da standen die Erwachsenen auch gerne mal auf dem Feld mit einem ausgeliehenen Kind,“ lacht Kling über die Folgen seiner Idee. Geärgert hat sich aber keiner, denn der Spaß stand definitiv im Vordergrund. Aber das war ja auch das Ziel des Spielens gegen die Einsamkeit. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich zudem über einen Eisgutschein, für die anderen Mitspielerinnen und Mitspieler gab es Trostpreise. „Die Spielaktion sollte man dauerhaft auf dem Hauptplatz einführen“, schlug Kerstin Schnapp resümierend vor, „Nachahmungen auch anderswo im Landkreis herzlich willkommen.“
Am kommenden Sonntag, 30. April 2023 wird weitergespielt. Dieses Mal im normalen Brettspielformat. Los geht es im Hofbergsaal in der Löwenstraße 7 in Pfaffenhofen um 14:00 Uhr, um 18:00 Uhr sollte der letzte Würfel gefallen sein.
„Die Spieleprofis von Viu Spuin haben für Jung und Alt, von einfach bis kniffelig, eine 80 Spiele umfassende Auswahl dabei. Und für die Eltern, die auch mal etwas anderes als UNO spielen wollen, bieten wir eine Kinderbetreuung an,“ so Weltge.
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Auch die dritte Kleidertauschparty war nach Mitteilung der Verantwortlichen des Tausch-Kreises-Pfaffenhofen ein voller Erfolg.
(ir) Getauscht wurde kürzlich im katholischen Pfarrheim Pfaffenhofen nach dem Motto „Jeder, der selbst mindestens ein Kleidungsstück mitbringt, kann sich aus dem Angebot nehmen, so viel er tragen kann, ohne dafür etwas zu bezahlen“. Auf Wunsch zahlreicher Besucherinnen und Besucher der letzten Kleidertauschparty im Herbst vergangenen Jahres kam es in diesem Jahr schon im Frühjahr zu einer Neuauflage.
Einige der Tauschkreismitglieder haben im Vorfeld die verschiedenen Tauschtische und Kleiderständer mit Pullover, T-Shirts, Jacken, Blusen, Kleidern und Hosen bestückt. Auch Schuhe, Taschen und Tücher waren zu Beginn der Veranstaltung fein säuberlich sortiert für die Besucherinnen und Besucher der Party vorbereitet.
Bereits vor Beginn des offiziellen Starts kamen die Gäste zahlreich, um Kleidungsstücke abzugeben und von Beginn an durch die Angebote zu stöbern.
Laufend brachten weitere Partygäste in Taschen und Körben gut erhaltene und teilweise auch ganz hochwertige Kleidungsstücke, die nicht mehr passten oder nicht mehr gefielen. Zur großen Freude der Verantwortlichen des Tausch-Kreises waren unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern auch sehr viele junge Leute. Denn gerade bei der jungen Generation ändern sich Modestil und Geschmack oft nach kurzer Zeit. Da ist es besonders erfreulich, wenn aussortierte Stücke dann eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden und nicht im Container landen.
Oftmals reichte die mitgebrachte Tasche nicht, um die neuen Errungenschaften zu verstauen. „Ich schäme mich fast, weil ich mir so viele Sachen genommen habe, aber sie gefallen und passen mir so gut, ich kann sie nicht liegen lassen“, so eine junge Besucherin der Party lachend. Und tatsächlich hatten zu Beginn der Veranstaltung einige der Besucherinnen und Besucher Bedenken, sich die Sachen einfach vom Tisch oder dem Ständer zu nehmen.
„Man ist es einfach nicht gewohnt, etwas zu nehmen, ohne dafür zu zahlen“, so Uschi Schlosser, als Mitglied des Organisationsteams mitverantwortlich für die Tauschveranstaltung. Derweil ist genau das der Sinn der Party – Kleidungsstücke und Taschen finden neue Eigentümerinnen und Eigentümer, ohne dass Geld fließt. Bei bester Stimmung wurde viel anprobiert, für gut befunden und gleich in der eigenen Tasche verstaut.
Auch kulinarisch wurden die Partygäste wieder verwöhnt.
Das Buffet mit deftigen und süßen Angeboten aus dem Kreis der Tausch-Kreis-Mitglieder war schnell geleert. Und wer Lust hatte, konnte das Tauschgeschehen mit einem Gläschen Sekt verfolgen.
Zum Schluss der Veranstaltung war dann tatsächlich nicht mehr viel übrig. Die Stücke, die nicht getauscht wurden, gingen an das Zentrum für Berufs- und Familienförderung in Pfaffenhofen.
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Ab Montag, 1. Mai 2023 werden zwei städtische Flächen durch einen Hobby-Schäfer beweidet.
(ir) Die Streuobstwiese an der Ziegelstraße von Pfaffenhofen und die Flächen am Regenrückhaltebecken im Westen von Sulzbach in der Mozartstraße. Die Streuobstwiese wird maximal bis zum Ende der Sommerferien beweidet. Dabei soll vor allem die Biodiversität gefördert werden.
Häufig entsteht durch die Beweidung ein Mosaik aus unterschiedlich intensiv genutzten Flächen mit zahlreichen Insekten. Dies liegt daran, dass durch diese Methode nicht alle Pflanzen auf einen Schlag entfernt werden, sondern noch genug Pflanzenmaterial als Nahrung und Rückzugsraum für Insekten vorhanden ist. Der Dung von Weidetieren bietet kotfressenden Insekten eine Nahrungsgrundlage, die wiederum als Futtergrundlage für Vögel und Fledermäuse dienen.
Zudem möchte die Stadt Pfaffenhofen ortsansässigen Tierhaltern Flächen zur Beweidung zur Verfügung stellen und die Vermarktung von regionalen Produkten fördern. In den kommenden Jahren soll die Beweidung auf städtischen Flächen daher ausgeweitet werden.
Es ist wichtig, die Schafe nicht zu füttern. Produkte aus Getreide machen die Schafe krank. Mit dem Waldschaf wurde eine robuste Rasse gewählt, die auf mageren Flächen ausreichend Nahrung findet.
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Sonntagsführungen durch die Erlebnisausstellung „Im Dienste Roms“ in Manching.
(ir) Am Sonntag, 30. April 2023, bietet das Kelten Römer Museum Manching um 14:00 und um 15:30 Uhr jeweils eine Führung durch die aktuelle Erlebnisausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“ an.
Zusammen mit dem Archäologen Markus Strathaus begeben sich die Gäste auf eine Zeitreise in das Imperium Romanum, das im 2. Jahrhundert n. Chr. seine größte Ausdehnung erreichte. Die Grenzen des Römischen Reichs reichten von den gleißenden Wüsten Arabiens bis zu den nebligen Ufern der Donau – und weit darüber hinaus. Zur Sicherung und Erweiterung seiner Macht bedurfte Rom einer perfekt organisierten, hart gedrillten und hochgerüsteten Streitkraft aus erfahrenen Berufssoldaten.
Die Führung erweckt die antike Supermacht Rom auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben. Kleine und große Gäste dürfen sich auf faszinierende Modelle, lebensgroße Zeichnungen, Repliken zum Anfassen und spannende Mitmachstationen freuen. So können sie durch die geschickte Verteilung von Legionen ihr strategisches Talent demonstrieren, sich mit Schwert und Schild an einem Übungspfahl beweisen oder in voller Rüstung vor einer Fotowand posieren. So lässt sich die Frage beantworten: Habe ich das Zeug zum römischen Soldaten?
Für die Führungen wird eine Voranmeldung unter der Telefonnummer (0 84 59) 32 37 30 erbeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Eventuell vorhandene Restplätze werden am Tag der Veranstaltung vor Ort vergeben.
Teilnehmer: 3 bis maximal 20 Personen
Beginn: 14:00 und 15:30 Uhr
Treffpunkt: Museumsfoyer
Dauer: zirka 1 Stunde
Kosten pro Teilnehmer: Erwachsene: 5 Euro zuzüglich ermäßigter Eintritt 3 Euro sowie Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahre: 2,50 Euro zuzüglich ermäßigter Eintritt 2 Euro.
Kinder bis 5 Jahre: Führung frei, Eintritt frei
Es gelten vergünstigte Familientarife.