Pfaffenhofen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Mit großer Begeisterung nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b der Joseph-Maria-Lutz-Schule am vergangenen Mittwoch an einer Pflanzaktion der Stadt Pfaffenhofen teil.
(ir) Zusammen mit Klassenlehrerin Barbara Witty, Förster Rudi Engelhard und „Waldopa“ Walter Ulrich erfuhren die Kinder Interessantes über den heimischen Wald und durften im Schulwald am Schleiferberg selbst einige Bäume einpflanzen. Die Kinder ergänzten eine Anpflanzung im Wald mit Esskastanien-Setzlingen.
Die Stadt Pfaffenhofen hat sich auch entsprechend ihrem Forstbetriebsplan zum Ziel gesetzt, neue, an das Klima angepasste Wälder zu schaffen. Deshalb wurde eine Fläche von 2.300 Quadratmetern mit mediterranen Baumarten wie Mehlbeere, Speierling, Elsbeere, Walnuss, Esskastanie und Wildobst bepflanzt. Am städtischen Naturlehrpfad können so alle Erholungsuchenden künftig die Vielzahl heimischer Baumarten direkt erleben.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Volles Haus beim Infoabend zum 120-Häuser-Programm der Stadt Pfaffenhofen.
(ir) Beim Infoabend im Rathaus Anfang dieser Woche haben sich viele Interessierte über das Förderprogramm der Stadt Pfaffenhofen zur Gebäudesanierung informiert. Im vollbesetzten Festsaal bekamen Hausbesitzer Informationen, wie sie ihr Wohnhaus energetisch auf den neuesten Stand bringen können. Um den Start ins Sanierungsvorhaben zu erleichtern, hat die Stadt Pfaffenhofen ein kommunales Förderprogramm aufgelegt, das auf großes Interesse gestoßen ist.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Herker erläuterte der Physiker Helmut Muthig vom Energie- und Solarverein Pfaffenhofen den CO2-Kreislauf und erklärte, wieso die Gebäudesanierung ein entscheidender Beitrag ist, die tickende Klimauhr zu stoppen. Andreas Herschmann, Referent für Nachhaltigkeit, Energie und Klimaschutz, informierte über die geplante EU-Gebäuderichtlinie und stellte anhand des Energieausweises praxisnah dar, wieviel Heizwärmebedarf die verschiedenen Gebäudeklassen haben. Thomas Hirschberger von der Stadtverwaltung erläuterte den Gästen dann die Schritte für die Teilnahme am sogenannten 120-Häuser-Programm. „Bei einem Privathaushalt machen Raumwärme und Warmwasser 84 Prozent des Endenergieverbrauchs aus. Heizen ist dabei das größte Thema und bietet damit auch das größte Einsparpotenzial“, so Hirschberger.
Im Anschluss wurde eifrig diskutiert, wobei es auch um aktuelle Themen wie das von der Bundesregierung angestoßene Gebäudeenergiegesetz mit seinen Auswirkungen auf bestehende Ölheizungen und die Entwicklung der Energiepreise ging. Gebäudespezifische Themen zu einzelnen Objekten wie zum Beispiel, ob eine Wärmepumpe bei einem Altbau sinnvoll ist, muss der Energieberater vor Ort aufnehmen, erklären und im Rahmen des individuellen Sanierungsfahrplan ausarbeiten.
Bürgermeister Herker betonte, wie wichtig das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit für Pfaffenhofen ist und erläuterte, dass neben Mobilität und Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen die Sanierung bestehender Gebäude eine entscheidende Rolle spielen wird.
Im 120-Häuser-Programm gibt es finanzielle Zuschüsse und Beratung rund um die energetische Sanierung von Privathäusern. Gesucht werden 100 Eigentümerinnen und Eigentümer, die wissen möchten, welche Sanierungsmöglichkeiten es ganz speziell für ihr Haus gibt. 20 weitere erhalten eine intensivere Begleitung durch den städtischen Sanierungslotsen; sie sollten für heuer bereits eine Sanierung geplant haben.
{
Als Starthilfe für die energetische Sanierung zahlt die Stadt allen Teilnehmenden am 120-Häuser-Programm eine Extra-Förderung für ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – und zwar bis zu 500 Euro zusätzlich zu den Fördergeldern des Bundes. Im „iSFP“ berechnet ein Energieberater, wie sich bei der jeweiligen Immobilie am besten, Energie und Kosten sparen lassen. Mit dem Sanierungsfahrplan erhält man eine wichtige Entscheidungsgrundlage; dank der Förderungen muss bei einem Einfamilienhaus nur ein niedriger dreistelliger Betrag selbst aufgewendet werden.
{
Für die 100- und 20-Häuser-Programme können sich alle bewerben, die ein Wohnhaus besitzen, das im Stadtgebiet von Pfaffenhofen inklusive Ortsteile steht und vor dem Jahr 2000 gebaut wurde. Den Förderantrag gibt es seit 25. April 2023 online oder in Papierform im Bürgerbüro im Rathaus, Hauptplatz 1 und in der Stadtverwaltung, Hauptplatz 18. Schnell sein lohnt sich: Bereits am Tag nach der Veranstaltung sind bereits 60 Anmeldungen eingegangen.
{
Informationen gibt es beim Pfaffenhofener Sanierungslotsen Thomas Hirschberger unter der Telefonnummer (0 84 41) 78-23 34 und per E-Mail an
Mehr Informationen und Anmeldung zum 120-Häuser-Programm:
www.pfaffenhofen.de/haus-sanierung
Das Foto zeigt Bürgermeister Thomas Herker, der die Gäste der Infoveranstaltung im Festsaal begrüßt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Die Stadt Pfaffenhofen vergibt den Klimaschutzpreis 2023.
(ir) Die Stadt Pfaffenhofen sucht Klimaschützer mit Engagement und Tatendrang. Zum sechsten Mal wird im Juni 2023 der Pfaffenhofener Klimaschutzpreis an Einrichtungen, Firmen und Privatleute in vier Kategorien vergeben. Neben dem Publikumspreis werden ein Jurypreis, der Preis für die höchste CO2-Einsparung und der Sonderpreis für nachhaltiges Verhalten verliehen.
Der Klimaschutzpreis ist mit jeweils 500 Euro dotiert und zeichnet besonders nachhaltige, klima- oder ressourcenschonende Leistungen und Projekte aus. Zudem gibt es einen Sonderpreis für besonders nachhaltiges Verhalten. Die Bewerbungsphase beginnt jetzt, die Preisverleihung findet am 16. Juli 2023 im Anschluss an den Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag ab 18:00 Uhr statt.
Bewerben können sich Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen, Vereine oder Initiativen mit Sitz in Pfaffenhofen. Insbesondere junge Leute, Schüler und Studenten sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Es ist auch möglich, Dritte zu nominieren. Gesucht werden vorbildliche Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß verringern helfen, Energie einsparen, die Energieeffizienz verbessern, Ressourcen schonen und vorhandene Umweltprobleme verbessern. Die möglichen Themenfelder sind breit gefächert und reichen von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz über nachhaltigen Verkehr, Natur- und Artenschutz bis zur Bewusstseinsbildung. Beim Sonderpreis für besonders nachhaltiges Verhalten umfassen die Bewertungskriterien die drei Nachhaltigkeitsaspekte Ökologie, Ökonomie und Soziales.
Bewerbungen sind bis Mittwoch, 31. Mai 2023 möglich. Alle eingegangenen Bewerbungen werden von 19. Juni 2023 bis 30. Juni 2023 auf www.pafunddu.de und www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis-2023 präsentiert. In dieser Zeit können alle Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger für ihr Lieblingsprojekt abstimmen. Die Jury besteht aus dem Ersten Bürgermeister, Vertretern der Stadtratsfraktionen, dem Klimaschutzreferenten des Stadtrats und Vertretern der Stadtverwaltung.
Als Kriterien für die Preisvergabe werden die Relevanz für den Klimaschutz, der Innovationsgehalt, der Vorbildcharakter, die Messbarkeit von Energie- und Treibhausgas-Einsparungen und der Praxisbezug herangezogen.
Das Preisgeld in Höhe von je 500 Euro soll zum einen die Anerkennung durch die Stadt Pfaffenhofen zeigen und auch als Zuschuss für das prämierte Klimaschutzprojekt dienen.
Weitere Informationen zum Klimaschutzpreis sowie die Richtlinien und das Bewerbungsformular stehen auf der städtischen Internetseite www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis-2023 zum Download bereit. Dort finden Interessierte auch alle Nominierten und Gewinner der vergangenen Pfaffenhofener Klimaschutzpreisverleihungen inklusive Projektvorstellung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Das Pfaffenhofener Landratsamt, die Außenstellen, der AWP und die Kreisbücherei haben an einem Nachmittag geschlossen.
(ir) Am Donnerstag, 11. Mai haben das Landratsamt Pfaffenhofen, die Außenstelle Nord in Vohburg, alle weiteren Außenstellen, der Abfallwirtschaftsbetrieb sowie die Kreisbücherei nachmittags wegen einer Personalversammlung geschlossen.
„Alle Bürgerinnen und Bürger werden um Berücksichtigung und Verständnis gebeten“, so eine Landratsamtssprecherin.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Die Stadtjugendpflege Pfaffenhofen hat am vergangenen Wochenende den ersten „IlmJam“ am dortigen Dirtpark durchgeführt.
(ir) Bei sonnigem Wetter zeigten Pfaffenhofener sowie auswertige Biker jeden Alters mit teils aufsehenerregenden Sprüngen ihr Können. Die Stadtjugendpflege verzeichnete so einen gelungenen Auftakt in die Dirtbike-Saison.
Neben den Wettbewerben „Best Trick“ und „Last Person Standing“ schöpften die Fahrenden das Angebot des Dirtparks während des freien Fahrens voll aus. Die Kleinsten übten sich auf den „Dirtlines“, den vorderen Hügeln für Einsteiger. Auch der „Pumptrack“, dessen Übung darin besteht, rein durch Verwenden des eigenen Körpergewichts Geschwindigkeit zu erzeugen, zog viele motivierte Fahrer an. Am halsbrecherischsten wurde die „Profi Line“ befahren. Von Vorwärts- und Rückwärtssaltos über Drehungen bis hin zu freihändigen Sprüngen wurde alles gezeigt.
Beim „Best Trick Contest“ belegte Jonathan Zamadke mit einem „Truckdriver to Downsidewhip“ den ersten Platz, gefolgt von Riccardo Gabriel („720“) auf dem zweiten und Max Rehr („Frontflip“) auf dem dritten Platz. Beim „Truckdriver to Downsidewhip“ vollzieht der Dirtbiker eine 360 Grad Drehung, während er gleichzeitig den Lenker loslässt und ihn um 360 Grad in die entgegengesetzte Richtung dreht. Auch ein „720“, eine doppelte Drehung um 360 Grad, und ein „Frontflip“, ein Salto nach vorne, sind nur geringfügig leichter zu meistern.
Das Ziel des zweiten Wettbewerbs beim IlmJam lautete, so lang wie möglich auf den Reifen des Bikes, notfalls mit Hilfe kleiner Bewegungen zu stehen. Am längsten durchgehalten hat dies Serhii Mishutin, Trial-Fahrer aus der Ukraine, gefolgt von Jonas Lindermair. Riccardo Gabriel, Zweiter beim „Best Trick“, belegte diesmal den dritten Platz.
Die Gewinner teilten sich Gutscheine und Sachpreise von Next Level Bikeshop, Intersport Reill, Rad Quartier, der Stadtjugendpflege und Malermeister Andreas Küster, der auch als Moderator des „Best Trick“-Wettbewerbs überzeugte. Die musikalische Begleitung übernahmen die DJs N.I.C. and friend und zahlreiche Ehrenamtliche der Stadtjugendpflege sorgten für gute Rampen und das leibliche Wohl.
Das Event soll von nun an jedes Jahr stattfinden. Der Grundstein wurde in diesem Jahr mit viel Zuspruch und einem gelungenen Auftakt erfolgreich gelegt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Andi Küster (Moderator), Riccardo Gabriel (2. Platz Best Trick Contest, 3. Platz Last Person Standing), Felix Grimm (Stadtjugendpfleger), Jonathan Zamadke (1. Platz Best Trick Contest), Jonas Lindermair (2. Platz Last Person Standing), Serhii Mishutin (1. Platz Last Person Standing), Max Rehr (3. Platz Best Trick Contest) bei der Siegerehrung.