Pfaffenhofen
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Online-Vortrag von Dr. med. Volker Stagge zur aktuellen Lage des Hilfsprojektes der Gastroenterology Foundation e.V.
(ir) Nepal ist für seine Schönheit und als Ziel für Abenteuerreisende und Bergsteiger bekannt. Auch Dr. med. Volker Stagge, leitender Oberarzt der Inneren Medizin in Pfaffenhofen, zieht es normalerweise alle ein bis zwei Jahre dorthin. Er bildet dort Ärzte im Bereich der Gastroenterologie, speziell der Endoskopie weiter. Die Corona-Pandemie hat in Nepal die medizinische Versorgung stark erschwert. In seinem Online-Vortrag am 16. Dezember 2021 um 17:00 Uhr berichtet Dr. Stagge über die aktuelle Lage in dem Entwicklungsland.
Am Beispiel des Dhulikhel Hospital in Kathmandu zeigt der Arzt, wie die Menschen dort in der Pandemie kämpfen und sich die medizinische Versorgung verschlechtert hat. Seit dem Jahr 2013 ist er Mitglied der Gastroenterology Foundation e.V., die das Ziel hat, Menschen in Schwellenländern den Zugang zu medizinischer Versorgung im Bereich Gastroenterologie zu ermöglichen. Er gehört einer Gruppe von Ärzten an, die Nepal betreut und lehrt im Dhulikhel Hospital, einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität von Kathmandu.
Das Krankenhaus besitzt eine große Endoskopie und die Ärzte der Gastro-Foundation weisen die nepalesischen Kollegen in neue Techniken ein, unterstützen die wissenschaftliche Arbeit und beim Kauf neuer medizinischer Geräte. Die Corona-Pandemie hat das arme Land in große Schwierigkeiten gebracht, die viele verschiedene Ursachen haben. Auch das Krankenhaus steht vor erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, die das Projekt Endoskopie mit den vielen Geräten und teurem Zubehör besonders trifft.
2020 war Dr. Stagge zum letzten Mal dort, inmitten der zweiten Corona-Welle. Über viele persönliche Kontakte ist er immer über die aktuelle Lage dort informiert. In seinem Vortrag zeigt er auch Bilder von Land und Leuten, seinen Trekkingtouren und der atemberaubenden Landschaft. Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Stagge für Fragen zur Verfügung.
Zur Teilnahme am kostenfreien Online-Vortrag via Microsoft Teams werden ein PC, Notebook, Tablet oder Smartphone mit Tonfunktion, ein aktueller Browser und eine stabile Internetverbindung benötigt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Den Zugangs-Link und weitere technische Hinweise gibt es auf den Kurzinformationen zu den Vorträgen unter www.ilmtalkliniken.de/Unser-Haus/aktuelles.php. Es wird empfohlen, sich eine Viertelstunde vorher anzumelden.
Das Foto zeigt Dr. Volker Stagge, der die nepalesischen Kollegen in neue Techniken einweist.
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Noch nie kamen so viele Babys in einem Jahr an der Ilmtalklinik zur Welt.
(ir) An der Ilmtalklinik Pfaffenhofen gab es dieses Jahr einen kleinen Babyboom: Mit Josefine Axthammer kam am Dienstag, 7.Dezember 2021 das 900. Baby an der Ilmtalklinik auf die Welt. „Wir erwarten dieses Jahr zirka 950 Geburten. Der dritte Kreißsaal, der 2019 eingerichtet wurde, kam genau zum richtigen Zeitpunkt, denn wir verzeichnen jährlich steigende Geburtenraten an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen“, sagt Peter Jezek, Chefarzt der Geburtshilfe und Gynäkologie.
Josefine Axthammer war bei ihrer Geburt um 11:13 Uhr 51 Zentimeter groß und wog 2890 Gramm. Sie ist das erste Kind der glücklichen Eltern Elisabeth Axthammer und Stefan Kwiatkowski. Die Kleine kam per Kaiserschnitt auf die Welt, der Vater war dabei. „Auch während der Pandemie darf eine Person die werdende Mutter – natürlich unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen – bei der Geburt begleiten“, macht Peter Jezek, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, deutlich.
Informationen zu Geburten während der Covid-19-Pandemie sind auf der Website der Ilmtalkliniken unter den Corona-Infos zu finden. Geburtsvorstellungen finden weiterhin statt, Termine bitte im Sekretariat vereinbaren. Die Informationsabende mit Kreißsaalführung müssen jedoch entfallen, ein Video auf der Website der Ilmtalklinik vermittelt aber einen Eindruck der Geburtshilfe an der Ilmtalklinik.
Die familiäre Atmosphäre sowie die umfassende, herzliche Versorgung von Mutter und Kind durch das gesamte Team sind für immer mehr Eltern ausschlaggebend, sich für eine Geburt an der Ilmtalklinik zu entscheiden. Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Hebammen und Schwestern ist harmonisch, was den werdenden Eltern zugutekommt. Rund um die Uhr sind zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, man hat Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Bedürfnisse. Das Team der Geburtshilfe arbeitet vertrauensvoll mit den Kinderärzten zusammen und es besteht eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik.
Das Foto zeigt Chefarzt Peter Jezek (links) und Hebamme Lilly Sack (rechts), die Elisabeth Axthammer zur Geburt ihrer Tochter gratulieren und sich über das 900. Baby an der Ilmtalklinik freuen.
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Seit gestern ist ein Infizierter im Alter von über 60 Jahren gestorben.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag, 9. Dezember 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 92 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 116 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 1.683 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 1.545 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Eine Person im Alter von über 60 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben.
In der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik 14 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 449,2 (Stand Donnerstag, 9. Dezember 2021 um 8:39 Uhr)
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 10.831 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 8.963 als genesen. 185 Infizierte sind verstorben.
7-Tage-Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen:
Alter (Jahre): 7-Tage-Inzidenz der Altersgruppe (umgerechnet auf 100.000 Einwohner)
0 bis 5: 327,43
6 bis 11: 1.133,64
12 bis 15: 1.079,59
16 bis 19: 723,33
20 bis 34: 487,52
35 bis 59: 446,29
60 bis 79: 180,52
80+: 109,10
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Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen über die Feiertage.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, haben die Wertstoffhöfe im Landkreis am Freitag, 24. Dezember und am Freitag, 31. Dezember geschlossen. Nach beziehungsweise zwischen den Feiertagen haben die Wertstoffhöfe wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet.
Die Hausratsammelstelle in Pfaffenhofen in der Bürgermeister-Stocker-Straße 2 und der Rot-Kreuz-Laden in Manching in der Ingolstädter Straße 18 haben von Montag, 27. Dezember 2021 bis einschließlich Freitag, 31. Dezember 2021 geschlossen. Ab Dienstag, 4. Januar 2022 sind beide wieder zu den üblichen Zeiten, Dienstag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie am Samstag von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr, geöffnet. Am Donnerstag, 6. Januar 2021 (Heilig-Drei-König) ist geschlossen.
Wie der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt mitteilt, ist die Deponie Eberstetten II in der Zeit von Dienstag, 21. Dezember 2021 bis Freitag, 7. Januar 2022 geschlossen. Ab Montag, 10. Januar 2022 ist die Deponie wieder zu den üblichen Zeiten, montags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, geöffnet. Abfälle aus Privathaushalten können während dieses Zeitraumes an der Müllverwertungsanlage Mailing angeliefert werden. Die Öffnungszeiten: jeweils Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Heiligabend und Silvester ist die Anlage geschlossen.
Die Geschäftsstelle des AWP in der Raiffeisenstraße 19 von Pfaffenhofen ist am Freitag, 24. Dezember 2021 und am Freitag, 31. Dezember 2021 geschlossen. Zwischen den Feiertagen ist die Geschäftsstelle am Montag, 27., Dienstag, 28., Mittwoch, 29. und Donnerstag, 30. Dezember von 2021 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Die Abholung vorbestellter Abfalltonnen im Lager des AWP in der Raiffeisenstraße 6 in Pfaffenhofen ist am Dienstag, 21. und am Donnerstag, 23. Dezember 2021 sowie am Dienstag, 4. Januar 2022 möglich. Die Abholzeiten sind dienstags von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Abholung vorbestellter Abfalltonnen am Wertstoffhof Vohburg in der Regensburger Straße 40 ist am Mittwoch, 22. und am Mittwoch, 29. Dezember 2021 sowie am Mittwoch, 5. Januar 2022 möglich. Die Abholzeiten sind mittwochs von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Die Gartenabfallsammelstelle bei der Firma Hechinger ist am 24. und 31. Dezember 2021 geschlossen. Zwischen den Feiertagen hat die Sammelstelle von Montag bis Freitag jeweils von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Bis Ende Februar 2022 hat die Sammelstelle samstags geschlossen.
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Änderungen auch für Lieferdienste und Restaurants.
(ir) Ab 1. Januar 2022 sollen Einweggetränkeflaschen aus Kunststoff (bis zu drei Litern) grundsätzlich pfandpflichtig sein. Getränkedosen werden ebenfalls ausnahmslos pfandpflichtig. Bereits im Verkehr befindliche Getränkeverpackungen dürfen noch bis längstens 1. Juli 2022 pfandfrei verkauft werden. Ab 2024 wird die Pfandpflicht auch auf Plastikflaschen mit Milchgetränken ausgeweitet.
„Das Pfandsystem für Einweggetränkeflaschen sorgt dafür, dass diese verwertet werden können. Es lassen sich neue Flaschen oder etwa Textilien herstellen“, so Johannes Luschmann vom Fachbereich Energie und Klimaschutz am Landratsamt.
Ab 2025 müssen PET-Einweg-Getränkeflaschen mindestens 25 Prozent Recycling-Plastik, so genanntes Rezyklat, enthalten. Ab 2030 wird diese Quote auf mindestens 30 Prozent für sämtliche Getränkeflaschen aus Einweg-Kunststoff erhöht.
Auch für Lieferdienste und das Essen zum Mitnehmen bei der Gastronomie ergeben sich dadurch Änderungen. Johannes Luschmann: „Ab 2023 werden Caterer, Lieferdienste und Restaurants verpflichtet, auch Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen anzubieten. Das gilt dann übrigens EU-weit.“ Eine Ausnahme soll es für kleine Betriebe geben - etwa Imbissbuden - mit maximal fünf Beschäftigten und maximal 80 Quadratmetern Verkaufsfläche. Sie sollen ihrer Kundschaft Speisen und Getränke auch in mitgebrachte Behälter abfüllen können. Auf diese Möglichkeit sollen sie ihre Kundschaft deutlich hinweisen.
Ab dem 3. Juli 2021 wurden außerdem Herstellung und Handel mit Wegwerfprodukten aus Plastik, wie beispielsweise Einwegbesteck und-Teller, Wattestäbchen, Strohhalme und Rührstäbchen EU-weit verboten. Das gilt ebenso für To-Go-Becher und Einweg-Lebensmittelbehälter aus Styropor.