Dienststellen der Stadtverwaltung öffnen wieder



Rückkehr zum Normalbetrieb: Sämtliche Dienststellen der Stadt Schrobenhausen sind ab Montag, 5. Juli 2021, wieder für den Parteiverkehr geöffnet. 

(ir) Ein Vorsprechen ist dann ohne vorherige Terminvereinbarung zu den üblichen Öffnungszeiten möglich. „Die Inzidenzwerte sinken glücklicherweise, da ist dies die einzig richtige Entscheidung“, freut sich Bürgermeister Harald Reisner (Foto rechts). „Natürlich müssen wir die Situation weiterhin im Auge behalten, aber die positive Entwicklung stimmt uns alle in der Stadtverwaltung froh.“



Auch das Einwohnermeldeamt kehrt zu seinem gewohnten Ablauf zurück und öffnet die Türen der Lenbachstraße 26 für den freien Publikumsverkehr. „Wir freuen uns natürlich, dass wieder ein Stück Normalität einkehrt“, so Juliane Schubert (Foto links). Dennoch betont die Hauptamtsleiterin, dass die Pandemie genutzt wurde, um viele Dienstleistungen – vor allem im Einwohnermeldeamt – zu digitalisieren.



„Wir haben den Online-Bürgerservice auf unserer Homepage stark erweitert“, erklärt Schubert. „Ob Meldebescheinigung, Führungszeugnis oder Fundbüro – vieles kann online beantragt und erledigt werden“. Zu finden ist der digitale Servicebereich auf der städtischen Homepage unter https://www.schrobenhausen.de/buergerservice.



Eine Ausnahme gibt es dann doch für die Dienststelle in der Regensburger Straße 5: Bei dem Sachgebiet „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ zum Beispiel Gewerbewesen, Standesamt, Soziale Angelegenheiten, bleibt es bis auf Weiteres dabei, dass Vorsprachen nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich sind. „In den letzten Monaten haben die Kolleginnen und Kollegen damit sehr gute Erfahrungen gemacht und die Bevölkerung hat diese Vorgehensweise auch schon vor Corona praktiziert“, erklärt Juliane Schubert.



Die geltenden Abstands- und Hygieneregeln müssen natürlich weiterhin beachtet und eingehalten werden. Auch das Tragen einer FFP2-Maske bei Betreten der städtischen Gebäude bleibt Pflicht. Rathauschef Harald Reisner blickt positiv in die Zukunft. „Hoffentlich, können wir uns auch das bald sparen. Jetzt bin ich aber einfach nur froh, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern den Behördengang wieder ein Stück weit erleichtern können.“