Die Stadt Schrobenhausen setzt ein Zeichen für den Frieden und lässt das Rathaus die nächsten Tage in den Farben der ukrainischen Flagge beleuchten.
(ir) Damit positioniert sich die Stadtverwaltung klar gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine. Bürgermeister Harald Reisner spricht von einem „Akt der Solidarität“.
„Die Geschehnisse der letzten Tage sind besorgniserregend“, erklärt der Rathauschef. „Man kann es nur immer wieder betonen, dass Friede kein selbstverständliches Gut ist. Wir müssen uns alle gemeinsam dafür einsetzen – und das Tag für Tag.“ Reisner verurteilt die Anschläge auf die Ukraine aufs Schärfste. „Das ist ein Angriff auf die Demokratie, der nicht toleriert werden darf.“
Umso wichtiger ist es für ihn, in diesen Zeiten zusammen zu halten und Hilfe zu leisten. „Diejenigen, die Unterstützung benötigen, werden sie auch bekommen“, versichert Reisner. Auch das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen bereitet sich auf die Folgen des Ukrainekrieges vor: Melde-Formulare für Einreisende sowie für Hilfsangebote sind auf der Homepage des Landkreises unter www.neuburg-schrobenhausen.de hinterlegt.