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Eine interessante Geschichte ereignete sich auf der Münchener Theresienwiese.
Ein 18-jähriger Wiesn-Besucher fiel am Montagabend, 30. September 2024, dem Sicherheitsdienst des Oktoberfestes auf, weil er apathisch wirkte und zudem auch noch torkelte.
Natürlich wurde vom Sicherheitsdienst zunächst übermäßiger Alkoholkonsum des Heranwachsenden vermutet. Daher wurde der junge Mann von der Security an die Polizei übergeben.
Doch einem der Polizisten, der über eine medizinische Vorbildung verfügt, kam die Angelegenheit nicht geheuer vor und er versuchte, weitere Informationen von dem jungen Mann zu erhalten, was dem Beamten tatsächlich nur schwerlich gelang.
Letztendlich veranlasste der Polizist aufgrund seines schlechten Gefühls eine Vorstellung in der Sanitätswache des Oktoberfestes und teilte den Sanitätern seinen Verdacht mit. Nachdem die Sanitätskräfte den Blutzuckerspiegel des 18-Jährigen gemessen hatten, stellte sich heraus, dass der junge Mann unter einer sogenannten Hyperglykämie litt, also einem massiv erhöhten Blutzuckerspiegel, der für seine Bewusstseinseintrübung sorgte.
Schuld war in diesem Fall tatsächlich nicht der Alkohol. Die Kräfte der Wiesn-Sanitätsstation haben daraufhin unverzüglich veranlasst, dass der 18-Jährige vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus verbracht wurde.
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