(ir) Der Schlussspurt der DEL-Vorrunde beginnt und der Tabellenelfte
ERC Ingolstadt will sich in den ausstehenden acht Spielen die Playoffteilnahme
sichern.
Kapitän Patrick Köppchen ruft seine Mannen zu „voller
Konzentration“ auf und sagt: „Wir werden alles für die Playoffs geben.“
Die ersten beiden Spiele nach der Februarpause steigen für Kurt Kleinendorsts
Mannschaft auswärts: Am Freitag treten die Panther um 19:30 Uhr im KönigPalast
bei den Krefeld Pinguinen an, am Sonntag um 17.45 Uhr ist die Düsseldorfer EG
der Gegner im ISS Dome und live in ServusTV.
Nach dem Abschlusstraining
und Gratulationen an Geburtstagskind Benedikt Schopper aß die Mannschaft in der
Panther Sportsbar zu Mittag. Anschließend brach das Team im neuen Mannschaftsbus
ins Rheinland auf. Dies in voller Mannschaftsstärke: John Laliberte, der zuletzt
angeschlagen passen musste, rückt nun wieder die Mannschaft um Topscorer Brandon
Buck.
Gegner Krefeld steht am Tabellenende und hat bereits keine
Aussichten mehr auf die Endrunde. Vor der Pause aber zeigten die Pinguine
ansteigende Leistungen und gewannen drei der fünf vorigen Spiele, davon die
letzten beiden gegen Köln (3:2) und in Nürnberg (3:1). Neben Topscorer Daniel
Pietta (45 Punkte) und Toptorjäger Martin Schymainski (23 Tore) zeigten sich
Routinier Herberts Vasiljevs und Angreifer Henrik Eriksson sehr formstark.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz Die Panther haben ihre
beiden Heimspiele gegen Krefeld für sich entschieden (2:1 und 4:1). Die Partie
in Krefeld, damals mit Peppi Heiß als Interimstrainer, ging mit 3:2 nach
Verlängerung an die Pinguine.
Schützen Krefelds Martin Schymainski liegt mit 23 Toren auf dem
geteilten ersten Rang der Torjägerstatistik. Beim ERC stechen Thomas Greilingers
13 Überzahltore ligaweit heraus.
Ausgezeichnet Mit Greilinger und Vasiljevs
treffen zwei Große der Ligageschichte aufeinander. Der Ingolstädter gewann
2009/10 die Wahl zum „Spieler des Jahres“, drei Jahre zuvor war es der Pinguin.