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Am 3. Oktober 1999 öffnete die Therme Erding vor den Toren Münchens zum ersten Mal ihre Pforten.

Mit dem Ziel, Besuchern einzigartige, exotische Urlaubstage ohne lange Flugreisen zu bieten, setzte das Leuchtturmprojekt von Beginn an neue Maßstäbe. Südseeurlaub vor der Haustüre war in dieser Form damals etwas ganz Besonderes und erlebt seither einen wahren Nachfrageboom. Seit einem Vierteljahrhundert steht die größte Therme der Welt für eine einzigartige Erfolgsgeschichte voller Innovationen, Rekorde und unvergesslicher Momente.



Die Erfolgsgeschichte
Mit 700.000 Besuchern im ersten Jahr erfreute sich die bayerische Südsee von Anfang an großer Beliebtheit. Was mit der Vision vom Heilbaden unter Palmen begann, entwickelte sich schnell zu einer riesigen Urlaubswelt. 2007 wurden mit der Eröffnung des Galaxy Erding Jugendliche und Familien als neue Zielgruppen erschlossen. Einen wohltuenden Gegenpol der Ruhe und Entspannung bildet noch heute die parallel eröffnete, weltgrößte Saunalandschaft.



Mit dem Bau des Hotelschiffs Victory vor dem türkisglitzernden Wellenbad und dem Gästehaus avancierte das Urlaubsparadies zur größten Therme der Welt. Dank dieser einzigartigen Vielfalt zählt die Therme Erding heute zu den 10 beliebtesten Reisezielen Deutschlands. Das belegt eine erst kürzlich durchgeführte Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus. Heute zieht es jährlich über 1,8 Millionen Besucher in die Thermenwelt. Das dazugehörige Hotel Victory feiert dieses Jahr 10-jähriges Jubiläum und glänzt mit einer durchschnittlichen Auslastung von 90 Prozent.



Die Kombination aus über 500 echten Großpalmen, 34 Grad warmen Thermalheilwasser, atemberaubenden Rutschen sowie 35 Saunen und Dampfbädern begeistert Groß und Klein. Darüber hinaus überzeugt die Therme Erding mit jährlich über 100 Eventtagen und einem einzigartigen Zusatzangebot. „Weil wir heute spüren und erschaffen, was unser Gast sich morgen wünscht, sind wir Marktführer unserer Branche.“, so Thermeninhaber Jörg Wund.



Wirtschaftsfaktor für die Region
Als größte Therme der Welt ist die Therme Erding auch einer der bedeutendsten Wirtschaftsmotoren für die Stadt Erding. Mit über 600 MitarbeiterInnen aus 49 Nationen ist sie ein echter Global Player. 400 weitere Arbeitsplätze werden durch externe Partnerunternehmen, wie beispielsweise in der Gastronomie, geschaffen. Auch die enge und langjährige Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen sowie umfangreiche Investitionen stärken die lokale Wirtschaft und schaffen eine außergewöhnliche Vielfalt an Arbeitsplätzen.



Vor allem die Hotelleriebranche und insbesondere die 18 Partnerhotels des Urlaubsparadieses freuen sich seit Eröffnung der bayerischen Therme über rasant gestiegene Auslastungszahlen. In der altbayerischen Herzogstadt stieg die Anzahl der Übernachtungen von 150.000 im Jahr 1999 auf mehr als 550.000. Die Nachfrage nach Urlaub und Erholung steigt kontinuierlich. Selbst die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat die größte Therme der Welt erfolgreich bestanden und sich als zukunftssicheres Unternehmen etabliert. Im letzten Jahr begrüßte die Therme Erding ihren 30-millionsten Besucher und feierte außerdem ihr erfolgreichstes Jahr aller Zeiten. „Unser Ziel ist es, das hohe Niveau und die Qualität stetig weiterzuentwickeln und die Erwartungen unserer Gäste immer wieder zu übertreffen.“, verspricht Jörg Wund.



Jubiläumspressekonferenz mit hohem Besuch
Prominentester Gast auf der Jubiläumspressekonferenz zum 25-jährigen Jubiläum am Donnerstag, 10. Oktober 2024 war Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Im festlichen Rahmen des Fine-Dining-Thermenrestaurants Empire erinnerte sich der Ministerpräsident lebhaft an die aufregenden Rutschpartien mit seinen Kindern im Galaxy Erding. „Südsee-Feeling in Bayern - Happy Birthday zum 25. Geburtstag, Therme Erding! Die Kombination aus Spaßbad, Rutschenpark und Erholungs-Therme ist einzigartig. Das macht die Therme so spannend und beliebt“, so Söder.



Auch Staatsministerin Ulrike Scharf und CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, die die Therme Erding seit vielen Jahren begleiten, schlossen sich den lobenden Worten an. Während Holetschek an den verstorbenen Thermengründer und Visionär Josef Wund erinnerte, hob Scharf den Wirtschaftsfaktor Therme hervor und freute sich als Sozialministerin besonders über die 1.000 vielfältigen Arbeitsplätze.



Nachhaltigkeit in der Therme Erding: Solaranlagen, Wärmenutzung und neue Ideen
In der Therme Erding erwartet die Besucher auf 185.000 Quadratmeter ein traumhaftes Urlaubsparadies. Über 40 Pools und Wasserbecken sorgen für Südseefeeling und Entspannung pur. Gespeist werden sie seit Öffnung der Therme im Jahr 1999 vom 65 Grad warmen Thermalheilwasser der fluorid- und schwefelhaltigen Ardeo-Quelle. Entdeckt wurde die Quelle 1983 in 2.350 Metern Tiefe bei einer Ölbohrung der Firma Texaco. Diese Entdeckung legte den Grundstein für die inzwischen größte Therme der Welt. Heute markiert eine Glaspyramide in der VitalOase den Ursprung der Quelle. In den Schwefeltöpfen im Außenbereich der Therme und der VitalOase kommt das pure Tiefen-Heilwasser zur Anwendung. Das Thermalheilwasser wird aber nicht nur für die 40 Pools und Wasserbecken genutzt, sondern auch zur nachhaltigen Energiegewinnung.



Damit versorgt der Zweckverband Geothermie umweltschonend Stadtteile, Neubaugebiete, Schulen, das Gewerbegebiet sowie das Krankenhaus Erding mit Wärme. Energieeffizienz im Fokus Um die Therme möglichst energieeffizient zu gestalten, entwarfen die Architekten und Thermenschöpfer Josef und Jörg Wund ein innovatives Konzept. Vier gigantische zu öffnende Glasdächer ermöglichen eine natürliche Frischluftzufuhr, Sonnenlicht und im Sommer das Baden unter freiem Himmel, das spart große Mengen Lüftungsenergie. Auch die weiteren Bereiche wurden mit dem Fokus Energieeffizienz gebaut. Eine Ozonerzeugungsanlage und eine Chlorelektrolyseanlage sorgen für eine umweltfreundliche Reinigung des Wassers, während der Energiebedarf kontinuierlich überwacht und an die Gästeanzahl angepasst wird.



Plattenwärmetauscher ermöglichen zudem eine effiziente Wärmerückgewinnung. Im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde während der Coronapandemie außerdem komplett auf energiearme LED-Leuchtmittel umgerüstet.



Ein wesentlicher Beitrag zur Energieversorgung der Therme kommt aus ihrer Geothermiequelle. Das 2014 angeschlossene Blockheizkraftwerk nutzt die eingesetzte Primärenergie mehrfach und produziert neben Strom auch Wärme für die Urlaubswelt. 2022 wurden zusätzlich Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Hotels installiert. An sonnigen Tagen können bis zu 75 Prozent des Strombedarfs in Eigenleistung produziert werden. Die Therme Erding setzt damit ein Zeichen für die Zukunft der Wellness-Industrie und zeigt, dass Entspannung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.



Umweltfreundliche Mobilitätslösungen
Um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren, setzt sich die bayerische Südseetherme auch für eine nachhaltige Mobilität ein. Im Vergleich zu langen Flugreisen, die einen 30-fachen CO2-Ausstoß verursachen können, bietet die Therme Erding eine umweltfreundlichere Alternative.



Gäste haben verschiedene Möglichkeiten klimafreundlich anzureisen. Vor Ort stehen für Elektroautos eine Vielzahl an Ladestationen zur Verfügung. So können die Fahrzeuge entspannt während des Wellnessaufenthalts geladen werden. Noch nachhaltiger ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, für die die Therme spezielle Angebote wie ein Kombiticket mit dem Münchner Verkehrsverbund anbietet. Vom Bahnhof Altenerding fährt anschließend ein Bus auf direktem Weg zum Thermeneingang.



Lösungsansätze in der Gastronomie
Das Nachhaltigkeitskonzept der Therme Erding bezieht neben den Anlagen und Mobilitätslösungen auch die Gastronomie mit ein. Sowohl das Restaurant Empire, die Kaleidoskop Bar als auch das Hafen Restaurant gehören zum hauseigenen Gastronomieangebot der Therme und setzen sich auch für umweltfreundliche Lösungen ein. Mehrwegbecher sind hier längst Standard, während Plastik-Strohhalme konsequent durch organische Alternativen ersetzt wurden. Einwegbesteck und lange Lieferketten sucht man hier vergeblich. Stattdessen setzen die Restaurants auf regionale und saisonale Zutaten, die nicht nur für nachhaltige, sondern auch für fantastische Geschmackserlebnisse sorgen.



Ausblick auf eine grüne Zukunft
Auch die Zukunftspläne der Therme Erding sind durch eine konsequente Ausrichtung von Nachhaltigkeit und Innovation geprägt. Ein wichtiger Schritt ist der Ausbau der e-Ladestationen, um umweltbewusstes Reisen weiter zu unterstützen. Zudem sind weitere Solaranlagen geplant, auf dem Parkhaus und den übrigen Dächern der Therme. Dafür werden die Dächer umfassend saniert, damit sie für die Panels mit einer geplanten Leistung von 1 Megawatt optimal vorbereitet sind. Im Endausbau werden es über 10.000 Quadratmeter sein, welche dann an sonnigen Tagen bis zu 75 Prozent des Strombedarfs in Eigenleistung produzieren. Auch entsprechende Speicheranlagen umfasst die Planung. Ein ständiger Austausch mit Energieberatern ermöglicht zudem eine permanente Optimierung der Energieeffizienz und trägt dazu bei, dass die Therme auch in Zukunft ein Vorreiter für nachhaltige Entspannung bleibt.

Das Foto zeigt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder während seiner Ansprache bei der Pressekonferenz.





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