Am Dienstag, 23. November 2021 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom.
(ir) Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger stellt eines der ältesten Laborgeräte der Sammlung des Museums vor: einen Brutschrank. Für die Teilnahme vor Ort ist keine vorherige Anmeldung nötig. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Das Deutsche Medizinhistorische Museum hat in seiner Sammlung zahlreiche Laborgeräte. Bei den meisten handelt es sich um Gerätschaften der Klinischen Chemie aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch einige sind auch deutlich älter – so etwa der schmucke Brutschrank der Berliner Firma F. & M. Lautenschläger, den Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger bei dieser Mittagsvisite vorstellt. Mit diesem über hundert Jahre alten Gerät konnte eine konstante Temperatur zum „Bebrüten” von Bakterienkulturen erzielt werden – eine wichtige technische Voraussetzung für die bakteriologische Forschung.
Diese Mittagsvisite findet wieder vor Ort und online auf Zoom statt. Für die Teilnahme vor Ort gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Teilnahme via Zoom findet man den Link auf der Website des Museums unter www.dmm-ingolstadt.de.