Logo. Die Kunst mit dem Zeichen


(ir) Ausstellungseröffnung und Art and Beat Party im Museum für Konkrete Kunst.

Am Samstag, 22. Oktober ab 19:00 Uhr eröffnet das Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt seine Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ mit großer Art and Beat Party. Der Eintritt zur Eröffnungsveranstaltung ist frei.

Viele konkrete Künstler wie Max Bill, Anton Stankowski oder Victor Vasarely haben wichtige Logos für bedeutende Marken geschaffen. Bis heute liegt die Verbindung von Zeichen und der signalhaften Malerei in der Konkreten Kunst nahe. Das MKK geht erstmals dieser Beziehung nach und schafft dabei eine übergreifende Ausstellung, die Kunst, Grafikgestaltung und Design in bisher nie gezeigter Weise zusammenbringt.

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Einmal im Jahr eröffnet das MKK mit Audi ArtExperience eine Ausstellung im Rahmen der legendären Art and Beat Party. Um 19:00 Uhr begrüßen Oberbürgermeister Christian Lösel und Melanie Goldmann, Leiterin der Kommunikation Kultur & Trends der AUDI AG. Anschließend führen Simone Schimpf, Direktorin des MKK sowie Theres Rohde, Kuratorin der Ausstellung, in die Thematik ein. Beim Ausstellungsbesuch stehen Livespeaker bereit, die Fragen zu den Kunstwerken und Logoentwürfen beantworten.
Für Musik und Entertainment sorgen zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr sowie von 22:15 Uhr bis 23:00 Uhr San2 & His Soul Patrol.

Einen attraktiven Gewinn erwartet das Sieger-Team des Logo-Quiz, das vom Poetry Slammer Michael Jakob moderiert wird. Außerdem gibt es weitere Aktionen aus dem Museum für Konkrete Kunst und der AUDI AG rund um die „Kunst mit dem Zeichen“.
Für das leibliche Wohl ist mit Burger und Getränken gesorgt.

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„Ein Logo ist dann gut, wenn man es mit dem großen Zeh in den Sand kratzen kann“, derart beschrieb Kurt Weidemann, Gestalter zahlreicher Markenzeichen, eine gelungene Ausführung. Tatsächlich sind Verständlichkeit, Unverwechselbarkeit, Einprägsamkeit und Reproduzierbarkeit die Kriterien, an denen sich ein Logo bis heute messen lassen muss. Um diese Ziele zu erreichen, bedienen sich Designer häufig exakt derselben Mittel, die in der Konkreten Kunst Anwendung finden: Sie nutzen Grundformen, setzen auf Signalfarben und kommen immer mehr zur Reduktion. Diese Bezüge und Parallelen zeigt die Ausstellung eindrücklich auf, indem sie Kunst in direkter Nachbarschaft zur Logo- und Produktgestaltung präsentiert.

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