„Mittagsvisite“ als „Jubiläumsvisite“: Riechdöschen



Als Experte mit dabei: Kuratoriumsmitglied Dr. Dr. Heiner Meininghaus.

(ir) Die Zoom-Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums am Dienstag, 15. Juni, um 12.30 Uhr setzt die Serie von „Jubiläums-Visiten“ fort, mit denen das Museumsteam in diesem Sommer seine Fördergesellschaft feiert.



Denn die „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt e.V.“ wurde vor 50 Jahren, im Juli 1971, gegründet. Alle Objekte, die bei diesen „Jubiläums-Visiten“ vorgestellt werden, hat das Museum der tatkräftigen Unterstützung der Fördergesellschaft zu verdanken.



Bei der Präsentation des Riechdöschens, das im Zentrum dieser Mittagsvisite steht, ist sogar ein Mitglied der Fördergesellschaft und ihres Kuratoriums als Experte dazugeschaltet: Dr. Dr. Heiner Meininghaus, der 1998 zum 25-jährigen Bestehen des Museums zusammen mit Professor Christa Habrich die Ausstellung „Aromata. Düfte und edle Flakons aus fünf Jahrhunderten“ kuratierte.



Das knapp 8 Zentimeter hohe Riechdöschen wurde 1980 durch die Fördergesellschaft für das Museum im Münchner Kunsthandel erworben. Es ist aus Silber gearbeitet und weist eine Form auf, wie sie um 1800 vor allem in Norddeutschland und Dänemark verbreitet war: Es sieht aus wie eine Urne. Zusammen mit Heiner Meininghaus stellt Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger die Funktionsweise und Verwendung des Döschens vor.



Die Einwahldaten zu der Zoom-Veranstaltung finden Sie unter „Termine“ auf der Homepage des DMMI (www.dmm-ingolstadt.de). Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.