(ir) Der Ingolstädter Fotograf Johannes Hauser zeigt in der
Städtischen Galerie in der Harderbastei von Freitag, 11. März, bis Sonntag, 13.
März, Arbeiten aus seinem aktuellen Projekt „nach oben“.
Für
die Serie hat er unter anderem Bilder in Hongkong, den USA, Aachen, Leipzig und
Dresden gemacht. Auch Motive aus Ingolstadt sind zu sehen, zum Beispiel die
Kocatepe-Moschee, das Kavalier Dallwigk und die Kirche St. Pius. Dank einer
Sondergenehmigung des Kunstbeirates des Deutschen Bundestags durfte Hauser für
seine Serie als erster Fotograf auch ein Bild im Plenarsaal des Berliner
Reichstags machen.
Hauser arbeitet für „nach oben“ mit extremen Perspektiven und einem
Fischaugen-Objektiv. Das Ergebnis sind kreisrunde Bilder, die neue Blicke auf
vermeintlich bekannte Orte ermöglichen.
Die Ausstellung wird ergänzt
durch ein multimediales Angebot, das Hauser zusammen mit dem Institut für
digitales Lernen in Eichstätt erstellt hat. Über QR-Codes, die in der
Ausstellung neben jedem Bild zu finden sind, lassen sich Informationen zum
jeweiligen Motiv, Bilder vom Entstehungsprozess des Fotos und weitere Ansichten
abrufen. Der folgende QR-Code führt zur Beschreibung zweier Beispielbilder.
Die Vernissage von „nach oben“ ist am Donnerstag, 10. März, ab 19:30 Uhr.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Michael von Benkel. Geöffnet ist die
Ausstellung von Johannes Hauser bis Sonntag, 13. März, täglich von 11:00 Uhr bis
18:00 Uhr in der Städtischen Galerie Harderbastei, Oberer Graben 55.