Orgelmatinee um Zwölf in der Franziskanerkirche



Vor dem Konzert ist eine Online-Registrierung erforderlich.

(ir) Am Sonntag, 23. August 2020 um 12:00 Uhr können sich Musikliebhaber in der Franziskanerkirche in Ingolstadt zum sechsten Mal in dieser Saison an einem kostenlosen Kurzkonzert der musikalischen Veranstaltungsreihe erfreuen. Auf dem Programm stehen Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Gottfried Walther und Johann Sebastian Bach. Es musiziert der Organist Bernhard Buttmann.



Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt kann man sich unter www.ingolstadt.de/orgelmatinee über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften, informieren und eine Karte über den Ticket-Shop Ticket Regional lösen. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information Ingolstadt in der Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.



Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Jeder Besucher muss bis zum Erreichen seines Platzes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Meter ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.



Besucher, die coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere sowie Fieber vorweisen, dürfen die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19 Erkrankten hatte. Besucher, die während der Veranstaltung Symptome entwickeln, müssen die Franziskanerkirche umgehend verlassen und dürfen das Konzert nicht länger besuchen.



Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist am 23. August 2020 während der Konzertveranstaltung von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.

Zu Bernhard Buttmann
Seit 2002 ist Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald tätig. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen, darunter das gesamte Orgelwerk von Max Reger (OehmsClassics) dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Buttmann ist Preisträger des VI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig 1980, des III. Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz 1982 sowie des I. Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin 1988.



Er wurde 1958 in München geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Konzertfach Orgel (Prof. Hedwig Bilgram), Evangelische Kirchenmusik und Dirigieren (Prof. Hermann Michael). Seine Ausbildung ergänzte er bei Meisterkursen von Michael Schneider, Flor Peeters und Albert de Klerk. Sein beruflicher Werdegang führte ihn im Jahre 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband. Darüber hinaus wirkte Bernhard Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund.