Vier neue Musikerinnen und Musiker beim GKO



Der diesjährige Saisontitel des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt „Reflexionen“ spiegelt auch die aktuellen Herausforderungen des Orchesters wider, denn es erlebt derzeit Um- und Aufbrüche.

(ir) Dazu zählt die Verjüngung des Ensembles durch neue Musiker aufgrund altersbedingten Ausscheidens anderer. So hat das GKO in den letzten Monaten vier neue Musikerinnen und Musiker in seinen Reihen begrüßt: Mit Esther Agusti (Geige), Dimitri Gagulidze (Kontrabass), Ia Khartonishvili (Bratsche) und Konstantinos Malamis (Geige) sind wieder alle 17 Planstellen besetzt.



Die Spanierin Esther Agusti studierte Geige in ihrem Heimatland sowie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und der Universität Mozarteum Salzburg. 2014/15 war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und ist seit Januar 2017 Geigerin im Georgischen Kammerorchester Ingolstadt.

Der georgische Kontrabassist Dimitri Gagulidze wurde an der Londoner Royal Academy of Music ausgebildet und spielte ab 2007/08 bei den Georgischen Philharmonikern, ab 2013 auch als Stimmführer. Seit Oktober 2016 hat er diese Position in Ingolstadt inne.



Die georgische Bratschistin Ia Khartonishvili studierte am Staatskonservatorium Tiflis und arbeitete im Kaukasischen Kammerorchester sowie anschließend im Nationalen Symphonieorchester Georgiens, wo sie 2012 zur Stimmführerin wurde. Seit Oktober 2016 ist sie Mitglied des GKO.

Der Grieche Konstantinos Malamis studierte Violine in Athen und Groningen (NL) und setzte sie an der Hochschule für Musik und Theater in München fort. Derzeit wird er weiter von Rudens Turku an der Accademia Perosi in Italien unterrichtet. Seit Februar 2017 sitzt er am Geigenpult des Orchesters.