Werkschau von Simone Strasser



Reihe Kunststücke vom 15. Januar 2022 bis 6. Februar 2022 in der Harderbastei.

(ir) Die Malerin Simone Strasser gibt in der Werkschau, die von Samstag, 15. Januar 2022 bis Sonntag, 6. Februar 2022 im Rahmen der Reihe Kunstwerke in der Harderbastei zu sehen ist, einen spontanen Einblick in ihr langjähriges Schaffen. Die Gemälde in Öl auf Leinwand und Papierarbeiten changieren zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. „Ich male, was ich sehe“ ist eines ihrer Leitmotive.



1977 in Ingolstadt geboren, studierte sie von 2003 bis 2008 an der Akademie der Bildenden Künste München Freie Malerei in der Klasse von Prof. Anke Doberauer, deren Meisterschülerin und Assistentin sie war. Etwa 2009 verlegte Simone Strasser ihr Großraumatelier aus der Kultfabrik in München wieder zurück nach Hause in Ingolstadt. Von hier aus arbeitet sie mit verschiedenen Galerien zusammen wie zum Beispiel Reinhold Maas oder Gilla Lörcher in Berlin. In Ingolstadt arbeitet die Künstlerin neben Porträts an großen Leinwänden, mit denen sie raus in die Felder und Wälder des Umlands fährt, um dort pleinair die Schönheit ihrer Heimat einzufangen. Den großzügigen Ausstellungsraum in der historischen Harderbastei nutzt sie nun, um so manches dieser Großformate zu präsentieren.



„Die Malerei ist bei mir eine dynamische Interaktion zwischen Positiv- und Negativformen, Überschneidungen, Farbe und der Fläche. Mein Motiv suche ich vor allem danach aus, ob ich unbedingt wissen will, wie es gemalt aussieht. Die Neugierde wird im Malprozess spürbar. Ich verlasse dabei jegliche Konventionen und konzentriere mich darauf, was ich mit Pinsel und Palette beobachte. Der Inhalt meiner Bilder kommt allein durch die Form. Die Kunst ist das, was ich mache“, so die Künstlerin.