Erste Spaziergänge mit dem Hundewelpen



Putzig wackelt das süße Hundebaby durch die Welt, und es ist wunderschön, es aufwachsen zu sehen. 

(ir) Gerade am Anfang fühlt sich ein Welpe in noch unvertrauten Situationen unsicher, weshalb die Gewinnung des Vertrauens an erster Stelle stehen sollte. In heimischer, gewohnter Umgebung ist ein Welpe deshalb am besten an Halsband und Leine zu gewöhnen. Nur wenn Leine und Halsband keine Angst mehr hervorruft, kann es nach draußen gehen.



Gefahrenfreie Umgebung beruhigt: Welpen müssen angemessenes Verhalten im Freien erst noch erlernen. Deswegen sollte für die ersten Spaziergänge eine möglichst ruhige, weniger stark frequentierte Umgebung auswählt werden. In gefahrenfreier Umgebung ist es nämlich nicht nötig, einen Welpen anzuleinen. Ein junger Hund, der seinem Herrchen vertraut, wird ihm folgen und nicht daran denken, wegzulaufen. Aber auch die Hundehalter müssen lernen, dem eigenen Schützling Vertrauen entgegenzubringen. Sehr früh sollte der Welpe allerdings auch an den normalen Alltag gewöhnt werden, denn alles was der Welpe in den ersten Lebensmonaten kennen lernt, ist für ihn später nicht mehr Angst einflößend.

Der richtige Umgang: Ein Welpe muss den Umgang mit anderen Artgenossen erfahren. Hilfreich ist dabei der Besuch einer Welpenschule, denn hier lernt der Welpe unter fachkundiger Aufsicht das richtige Sozialverhalten mit anderen Welpen im gleichen Alter.



Wie viel Bewegung ein Welpe braucht: Ein Welpe ist noch nicht so leistungsstark wie ein ausgewachsenes Tier. In der Regel kann ein drei bis vier Monate alter Welpe dreimal pro Tag, maximal etwa 15 Minuten, spazieren gehen. Als Faustregel gilt, pro Lebensmonat sollte der Welpe nicht mehr als fümf Minuten am Stück laufen. Joggen oder das Laufen am Rad sollte erst angefangen werden, wenn der Hund ganz ausgewachsen ist.