Fischfütterung im Gartenteich    


 
Haben Goldfische und ihre Artgenossen genügend Platz im Gartenteich, müssen sie nicht zwingend gefüttert werden. 

(ir) Für eine ausreichende Ernährung der Fische sorgen dann pflanzliche Substanzen wie Plankton, Schlimmblattpflanzen oder die Wurzeln der Wasserpflanzen. Für einige reicht das teicheigene Ökosystem als Nahrungsgrundlage aber nicht aus, und auch die anderen Bewohner wie der alles fressende Goldfisch werden eine zusätzliche Fütterung sicher nicht verschmähen.



Und ganz nebenbei bringt die Fischfütterung auch Ihnen jede Menge Spaß. Für alle Teichfische gilt, dass sie täglich rund 1 bis 2 Prozent ihres eigenen Körpergewichts an Futter benötigen. Da Fische Regelmäßigkeit lieben, sollten Sie die Fütterung immer zu den gleichen Uhrzeiten durchführen. Zweimal täglich reicht dabei vollkommen aus. Wichtig ist, dass die Fische das Futter innerhalb weniger Minuten komplett verputzen.



Überflüssige Reste sinken sonst zu Boden und verunreinigen das Wasser. Die Futtermittel der Wahl sollten reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen sein. Gute Qualität und Abwechslung in der Nahrung sorgen für ein langes und gesundes Fischleben. In welcher Darreichungsform Sie Ihren Fischen ihr Futter anbieten, hängt neben ihrem Geschmack auch von der Wasserschicht ab, in der sie sich die meiste Zeit aufhalten.



Für die Fütterung von Jungfischen sowie für scheue und in Bodennähe lebende Tiere bietet sich Flockenfutter an, das schnell zu Boden sinkt und leicht zu schnappen ist. Fische, die sich in der oberen Beckenhälfte aufhalten, freuen sich über die Gabe von Futtersticks. Die schwimmen länger an der Oberfläche, bevor sie sich auflösen und zu Boden sinken. Die Fütterung mit Sticks hat außerdem den Vorteil, dass die Fische Ihnen dabei zum Greifen nahekommen und Sie sie gut beobachten können.