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Mehr Geld für Selbsthilfegruppen


 
Die AOK in Ingolstadt fördert die Selbsthilfe und unterstützt die örtlichen Gruppen auch finanziell.

Für Menschen mit chronischen, schweren oder seltenen Erkrankungen sind Selbsthilfegruppen oft wichtige Anlaufstellen. Denn die gesundheitliche Selbsthilfe ergänzt die professionelle Gesundheitsversorgung. Die AOK in Ingolstadt fördert die Selbsthilfe und unterstützt die Gruppen vor Ort auch finanziell. Sie stellt 39.000 Euro in diesem Jahr für Selbsthilfegruppen in der Region Ingolstadt bereit. Das ist im Vergleich zu vor fünf Jahren ein Plus von über 44 Prozent. Im vergangenen Jahr erhielten bayernweit über 2.200 Selbsthilfegruppen finanzielle Unterstützung von der AOK.



„Aus der eigenen Betroffenheit heraus entwickeln chronisch kranke Menschen in Gruppen eine Kraft, die sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Gemeinsam in der Gruppe stärken und unterstützen sie sich gegenseitig und tauschen Informationen und Erfahrungen aus. Und das trägt dazu bei, die Krankheit besser zu bewältigen. Die AOK unterstützt mit ihren Fördersummen Projekte und Aufwendungen für gesundheitsbezogenen Aktivitäten der Selbsthilfegruppen. Kosten für Büroausstattung und -materialien, die für die ehrenamtliche Arbeit einer Selbsthilfegruppe notwendig sind, können ebenfalls finanziell gefördert werden. „Wir unterstützen unsere regionalen Selbsthilfegruppen nicht nur mit Finanzmitteln, sondern beraten und helfen auch tatkräftig mit bei konkreten Anlässen“, so Rainer Stegmayr.



Die AOK stellt zum Beispiel ihre Räumlichkeiten für Gruppentreffen oder Veranstaltungen zur Verfügung oder hilft mit bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall. Nicht zuletzt informiert die AOK die Selbsthilfegruppen über die Möglichkeiten der finanziellen Förderung, damit sie den gesetzlich festgesetzten Betrag in vollem Umfang ausschöpfen.