Orthopädische Operation sinnvoll?


 
Ein Zweitmeinungsverfahren gibt den Patienten Sicherheit.

(ir) Besonders bei schwerwiegenden Operationen gibt ein Zweitmeinungsverfahren Patienten Sicherheit. Ab sofort bietet die Audi BKK für Rücken-, Schulter-, Knie oder Hüftoperationen den kostenlosen zweiten Rat durch renommierte Fachärzte an.

Experten sind sich einig: In Deutschland wird zu viel und zu schnell operiert. Ob eine Operation wirklich notwendig ist, kann man als Patient selten sicher einschätzen. Deshalb bietet die Audi BKK ihren Versicherten die Möglichkeit eine kostenfreie Zweitmeinung bei renommierten Spezialisten einzuholen.



Ziel dabei ist es, Patienten durch diesen zweiten Rat mehr Sicherheit für die weitere Therapie zu geben und mögliche alternative Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die zweite Meinung kann ab sofort beim Kooperationspartner Medexo in Auftrag gegeben werden.

Das Angebot richtet sich an Patienten mit einer Operationsempfehlung für Rücken, Schulter, Knie und Hüfte. Eine Operation sollte nur nach sorgfältiger Abwägung aller Chancen, Risiken und in Frage kommenden Alternativen vorgenommen werden. Selbst bei chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen stellen konservative Behandlungsansätze, wie zum Beispiel Trainingsprogramme, in vielen Fällen eine wirksame Alternative zu einem operativen Eingriff dar. Das belegen auch die Zahlen von Medexo: In mehr als 55 Prozent der Fälle raten die Fachärzte zu einer Therapie ohne Skalpell, bei Eingriffen an der Schulter sogar in 76 Prozent der Fälle.

Die Zweitmeinung können sich Patienten online über www.audibkk.de/zweitmeinungorthopaedie oder schriftlich einholen. Unter der Telefonnummer (0 30) 30 55 57 05 30 werden Versicherte der Audi BKK vom Vertragspartner montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr beraten.



Mittels Fragebogen werden alle relevanten Informationen zur anstehenden Operation beziehungsweise zu Erkrankungen und Lebensweisen eingeholt. Innerhalb von zehn Tagen erhalten Patienten die Zweitmeinung vom Spezialisten in aufbereiteter und laienverständlicher Form zurück. Sie erläutern die Therapieempfehlung und zeigen dem Patienten alternative Behandlungsmöglichkeiten auf, die individuell auf seine Lebenssituation angepasst sind.

Nach Bekanntgabe der Zweitmeinung durch einen Experten, steht dieser den Patienten weitere sechs Monate für Fragen zur weiteren Behandlung zur Seite.