Urlaubsbetreuung für Vögel: gut geplant ist halb gewonnen



Koffer packen und ab in den Urlaub – herrlich, die schönste Zeit im Jahr steht bevor! Doch bis es so weit ist, muss derjenige, der sein Leben mit Haustieren teilt, gut planen. 

(ir) Vogelhalter wissen: Mit in die Ferien können sie ihre gefiederten Freunde nur sehr selten nehmen. Die erste Frage, die sich stellt, ist: Sollen die Vögel zu Hause betreut werden, oder bringen Sie sie zum Vogelsitter oder in die Vogelpension?



Beides hat Vorteile, beides hat Nachteile. Der Vorteil daheim: Die Piepmätze sind in ihrer gewohnten Umgebung und werden nicht dem Stress des Transports und einer fremden Bleibe ausgesetzt. Der Nachteil: Sie müssen eine Person finden, die sich täglich mindestens zweimal länger Zeit nimmt, um in Ihre Wohnung zu fahren.



Checkliste für einen Vogelsitter:
• Hat der Vogelsitter Erfahrung mit deinen Tieren?
• Ist er bereit, mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum zur Betreuung zu Ihnen nach Hause zu kommen oder sogar die Vögel bei sich aufzunehmen?



• Fragt er interessiert nach, welches die Besonderheiten bei Ihren Tieren sind?
• Wenn er eigene Vögel hat: Sind diese gesund?
• Erkennt er, wenn eines deiner Tiere krank wird?



Checkliste: Was der Vogelsitter wissen muss:
• Besonderheiten bezüglich der Haltung und Fütterung Ihrer Tiere
• Im Sommer mehrmals täglich frisches Wasser geben, Saftfutter entfernen, Näpfe reinigen (Keimgefahr!)
• Welcher Ihrer Piepmätze benötigt eventuell regelmäßige Medikamentengabe?



• Wie oft muss der Käfig gesäubert werden?
• In welchem Zimmer ist Freiflug ungefährlich möglich?
• Telefonnummer Ihres Tierarztes und Ihrer Erreichbarkeit am Urlaubsort für Notfälle