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Temperaturen um null Grad und es wird schon früh dunkel: Die Wintermonate laden nicht gerade zum Sport im Freien ein.
(ir) Die Hälfte der Menschen in Bayern (50 Prozent) treiben in der Winterzeit im Vergleich zum Sommer eher weniger Sport. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Bayern. Rund zwei Drittel der „winterlichen Sportmuffel“ (68 Prozent) begründen es damit, dass sie gerne Sport im Freien machen, es dafür im Winter aber zu kalt ist. 60 Prozent erklären ihr eingeschränktes Sportpensum in der kalten Jahreszeit mit der frühen Dunkelheit, 51 Prozent damit, dass es drinnen einfach gemütlicher ist.
43 Prozent haben generell im Winter weniger Antrieb, sich zu bewegen und 31 Prozent machen sonst Sport, der im Winter nicht möglich ist wie beispielsweise Wasser- oder Beachsportarten. „Frauen begründen ihr geringeres Sportpensum im Winter häufiger als Männer mit der frühen Dunkelheit, der Gemütlichkeit in der warmen Stube und dem geringeren Antrieb im Winter“, so Miriam Hofbeck, Gesundheitsexpertin von der AOK in Ingolstadt.
Bewegung ist gesund – auch bei Kälte
Ob ein ausgedehnter Spaziergang oder ein paar Jogging-Runden – Bewegung in der Natur hält auch in der kalten Jahreszeit fit und gesund. In den Wintermonaten wird das Immunsystem nicht etwa durch die Kälte, sondern durch lange Aufenthalte in stickiger und überheizter Luft stark belastet. Viel Bewegung an frischer Luft dagegen bringt die Abwehrkräfte in Schwung. „Generell gilt, dass regelmäßige körperliche Belastung – egal ob im Sommer oder Winter – das Immunsystem stärkt“, so Miriam Hofbeck.
Zudem fördern Ausdauersportarten wie Laufen die Gesundheit nachhaltig. Wer regelmäßig läuft, verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit, stärkt das Herz-Kreislauf-System, den Stoffwechsel und die Funktion von Lunge und Gehirn. „Wer sich bei kalten Temperaturen sportlich bewegt, sollte auf ein paar einfache Regeln achten“, rät Miriam Hofbeck.
Tipps fürs Joggen bei Kälte
Zum Start sollte man den Körper zunächst auf „Betriebstemperatur“ bringen und mit moderatem Tempo anlaufen. Es erst einmal langsam angehen zu lassen, ist die beste Art sich aufzuwärmen. Sinnvoll ist es auch, die übliche Aufwärmphase zu verlängern. So ist das Risiko deutlich geringer, sich an Muskeln, Sehnen oder Bändern zu verletzen. Bei Minustemperaturen sollten Sportler durch die Nase ein- und den Mund ausatmen. „Bei der Nasenatmung wird die Luft angewärmt, so dass sie die Atemwege nicht so stark reizen kann“, so Miriam Hofbeck. Kommt zu kalte Atemluft in der Lunge an, so kann sie Hustenreiz oder sogar Atemwegsinfektionen und Asthma verursachen.
Richtiges Schuhwerk und Kleidung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Rutschfeste, wasserdichte Schuhe bieten auf schwierigem Untergrund zusätzliche Sicherheit. „Bei Glatteis nützt allerdings das beste Schuhprofil nichts“, so Miriam Hofbeck. Je nach Kälte schützt man sich bei der Kleidung mit mehreren Schichten nach dem Zwiebelprinzip. Wichtig ist synthetische Funktionsunterwäsche, die Feuchtigkeit nach außen leitet. Baumwolle dagegen saugt sich voll Schweiß und kann die Nässe nicht abführen.
Handschuhe und Mütze schützen die besonders kälteempfindlichen Finger und Ohren. „Als Faustregel gilt: Wenn es beim Loslaufen noch etwas fröstelt, ist man ideal angezogen – denn beim Laufen wird einem ohnehin schnell warm“, so Miriam Hofbeck. Ungeübte Läufer insbesondere ab 35 Jahre sollten sich vor dem ersten Lauf von einem Arzt checken lassen. Auch bei vorhandenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht oder Diabetes ist dies angeraten.
Quelle: Gesundheitsinformationen der AOK
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Ob am eigenen Schreibtisch daheim oder am Küchentisch – immer mehr Beschäftigte haben die Möglichkeit, ihrem Job von zuhause aus nachzugehen.
(ir) Das Arbeiten im Homeoffice hat einige herausfordernde Facetten: zwischendurch lange Telefon- und Videokonferenzen oder auch die Verschmelzung von Berufs- und Privatleben. „Homeoffice verändert häufig bisher gewohnte Arbeitsabläufe. Um in den eigenen vier Wänden langfristig motiviert, gesund und produktiv zu bleiben, ist es sinnvoll, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen“, so Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Marketing & Gesundheitsförderung von der AOK in Ingolstadt.
Mit dem Online-Programm „Gesund im Homeoffice“ (www.aok-homeoffice.de) unterstützt die AOK Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dabei, ihre Arbeit im Homeoffice gesund zu gestalten. Das Programm steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung und umfasst fünf Module. Die Schwerpunkte des Programms wurden in Kooperation mit dem Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen entwickelt.
Fünf Bausteine für ein gesundes Homeoffice
Das Modul 1 „Organisiert im Homeoffice“ widmet sich dem Thema Selbstmanagement. Strategien für den Start am Morgen werden ebenso behandelt wie Tipps für unterbrechungsfreies Arbeiten, für Pausen sowie den Abschluss des Arbeitstags. Unter der Überschrift „Verbunden im Homeoffice“ geht es als Nächstes um die Koordination und Zusammenarbeit virtueller Teams. „Hier gibt es wertvolle Tipps, wie das Wir-Gefühl erhalten bleibt und gefördert wird“, so Rainer Stegmayr.
Der dritte Teil „Ausgeglichen im Homeoffice“ beschäftigt sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zum Beispiel durch die Abstimmung von Regeln im familiären Umfeld zu störungsfreien Arbeitszeiten und gemeinsamen Pausen. Das Modul 4 liefert unter dem Motto „Gut eingerichtet im Homeoffice“ hilfreiche Anleitungen für einen ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplatz und seine gesunde Nutzung. Das letzte Element des Programms richtet sich an Führungskräfte: „Führen auf Distanz – Ich als Vernetzer“. Darin werden die Kernkompetenzen des Führens auf Distanz geschult. Wertschätzende Kommunikation, Unterstützung von Mitarbeitern, vertrauensvolle Zusammenarbeit sind dabei wichtige Themen.
Die Module des AOK-Online-Programms „Gesund im Homeoffice“ dauern jeweils etwa 20 Minuten. Sie lassen sich jederzeit und überall online abrufen. „Zudem gibt es Unterlagen mit vielen Handlungsempfehlungen, die die Teilnehmenden herunterladen und im Alltag nutzen können“, so Rainer Stegmayr. Wer mindestens vier Module absolviert, kann ein Zertifikat über die Teilnahme anfordern.
Quelle: Gesundheitsinformationen der AOK
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Hier erfahren Sie die 7-Tages-Inzidenzen für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise sowie Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Montag, 10. Januar 2022 stieg die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 427,9. Die Inzidenz für den Landkreis Pfaffenhofen ist auf 311,3 gestiegen und im Landkreis Eichstätt stieg sie auf 331,9.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz . Hier meldete das RKI einen Wert von 268,1.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Montag 321,8 und deutschlandweit ist sie bei 375,7.
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Hier erfahren Sie die 7-Tages-Inzidenzen für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise sowie Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Sonntag, 9. Januar 2022 stieg die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 364,4. Die Inzidenz für den Landkreis Pfaffenhofen ist auf 301,3 gestiegen und im Landkreis Eichstätt stieg sie auf 322,1.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stieg die Inzidenz ebenfalls. Hier meldete das RKI einen Wert von 281,4.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Sonntag 295,1 und deutschlandweit ist sie bei 362,7.
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Hier erfahren Sie die 7-Tages-Inzidenzen für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise sowie Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Samstag, 8. Januar 2022 stieg die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 319,1. Die Inzidenz für den Landkreis Pfaffenhofen ist auf 248,6 gestiegen und im Landkreis Eichstätt stieg sie auf 302,6.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz . Hier meldete das RKI einen Wert von 253,8.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Samstag 269,8 und deutschlandweit ist sie bei 335,9.