Alpenklänge und Orgelmusik


 
Konzert an Mariä Lichtmess in der Eichstätter Schutzengelkirche.

(pde) Ein Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel veranstaltet die Eichstätter Dommusik am Sonntag, 2. Februar 2020 um 17:00 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche. Der international bekannte Virtuose und Professor für Posaune Armin Rosin und Domorganist Martin Bernreuther interpretieren Werke alter und neuer Meister.



Auf dem Programm stehen die zeitgenössische „Meditation“ von Nimra Korinthos und Historische Themen für Alphorn und Orgel aus der Feder von Armin Rosin. Für Posaune und Orgel erklingen „Conrapunctus“ von Johann Sebastian Bach und ein „Ave Maria“ von Gabriel Rheinberger sowie eine „Arietta“ von Willem de Fesch. Martin Bernreuther wird mit Jehan Alains Variationen über „Lucis creator“ und dem Choralvorspiel zu „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Dietrich Buxtehude solistisch auf der Mathis-Orgel zu hören sein.

Armin Rosin, der schon mehrfach in Eichstätt konzertiert hat, studierte in München Posaune, in Salzburg Gesang und Dirigieren und in Erlangen-Nürnberg Musikwissenschaften und Geschichte. Er war Soloposaunist der Bamberger Symphoniker und Mitglied im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Seit 1980 ist er Professor für Posaune an der Stuttgarter Musikhochschule. 2000 gründete er das „Egerländer Alphorn-Terzett“ und regt damit Komponisten an, anspruchsvolle Werke für das bisher überwiegend in der Volksmusik gebrauchte Naturinstrument Alphorn zu schreiben.



Karten zu 10 Euro (ermäßigt zu 5 Euro) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukurier erhältlich sowie am Sonntag, 2. Februar 2020 ab 16:30 Uhr an der Konzertkasse am Eingang der Schutzengelkirche.

Das Foto zeigt Armin Rosin (links) und Domorganist Martin Bernreuther, die das Domkonzert an Mariä Lichtmess in der Schutzengelkirche gestalten.