Das Für und Wider der Genforschung


 
Molekularbiologe Jan Korbel über referiert im Audi.torium über Genforschung.

(ir) Geklonte Affen und leuchtende Schafe – die Genforschung feiert derzeit einen Durchbruch nach dem anderen. Doch Nutzen und Schrecken liegen eng beieinander. Im Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ am Dienstag, 27. März in Ingolstadt spricht Molekularbiologe Jan Korbel über die Möglichkeiten und Grenzen der Genforschung. Korbel hat sich auf das menschliche Erbgut spezialisiert und untersucht dieses auf die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.



Es ist ein lang gehegter Traum der Wissenschaft: den Menschen von erblichen Krankheiten heilen. Mit der Entdeckung der sogenannten Genschere scheint dieser Wunsch in greifbarer Nähe zu sein. Allerdings bereitet die Technik zum Eingriff in das Erbgut gleichzeitig den Nährboden für Experimente jenseits des medizinischen Nutzens. Während Forscher schon an das kerngesunde Designerbaby denken, schreien Ethiker laut auf.

Der Heidelberger Molekularbiologe Jan Korbel zählt zu den renommiertesten Genforschern des Landes. Er untersucht Mutationen im menschlichen Erbgut auf die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu begünstigen. Seine Erkenntnisse sollen langfristig dazu beitragen, ein Heilmittel gegen diese Krankheit zu finden. Im Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ am Dienstag, 27. März gibt Korbel einen Einblick in die Welt der DNA.



Das Audi.torium moderiert Maximilian Kranl von Audi Kommunikation. Der Eintritt ist frei.

Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ findet am Dienstag, 27. März um 19:30 Uhr im Audi Forum Ingolstadt statt. Einlass ist bereits um 19:00 Uhr. Um vorherige Platzreservierung unter der Rufnummer (08 00) 2 83 44 44 wird gebeten.