Dialog im Diagonal


 
Gespräche über Lebenswege mit geflüchteten und vertriebenen Menschen am kommenden Sonntag.

(ir) Gesicht zeigen – unter diesem Motto steht das Gespräch mit drei Frauen aus verschiedenen Generationen über Flucht, Vertreibung und Ankommen. Die Veranstaltung in der Bürgerhauskneipe Diagonal am Sonntag, 23. September 2018 um 16:00 Uhr ist nicht nur Auftakt der diesjährigen Interkulturellen Woche, sondern sie setzt auch die Reihe von Gesprächen im Rahmen des Projekts „Zusammenhalt fördern – Integration stärken“ fort.

Diesmal begegnen Sie Menschen, die 1946 und 2012 in Deutschland gelandet und schließlich in Ingolstadt angekommen sind. Mit in der Runde dabei ist auch eine ehrenamtliche Helferin, die Geflüchtete auf ihrem Weg der Integration begleitet.



Flucht und Vertreibung aus unterschiedlichsten Gründen sind keine neuen Phänomene der Geschichte Ingolstadts, im Gegenteil: Migration, erzwungene oder freiwillige, ist Teil der Geschichte Europas, Teil der Weltgeschichte.

Es möchten Einblicke in Lebensgeschichten, die Flucht und Vertreibung beinhalten gewährt werden. Welche Verbindungslinien gibt es zwischen den Generationen, die zu verschiedenen Zeiten ihre Heimat verlassen mussten? Was bedeutet Heimat? Für die, die sie verloren haben, aber auch für uns? Wie erlebten und erleben Menschen ihre Aufnahme, was prägt ihren Alltag? Was treibt die ehrenamtlichen Helfer an, die Ankommenden zu begleiten? Wie prägen interkulturelle Kontakte das persönliche Leben und das Leben der Stadt?



Diesen und anderen Themen wird man sich einfühlsam und anteilnehmend an diesem Nachmittag annähern. Freuen Sie sich auch auf eine abwechslungsreiche musikalische Begleitung der Gespräche.

Moderation und Ansprechpartnerin ist Susanne Greiter vom Projekt „Zusammenhalt fördern – Integration stärken“, Bürgerhaus „Neuburger Kasten“, Telefonnummer (08 41) 3 05-28 35 und E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Amt für Soziales / Sachgebiet Asyl sowie mit freundlicher Unterstützung des Diagonal statt.