Tag des Offenen Denkmals in der Alten Anatomie


 
Am kommenden Sonntag wird wieder deutschlandweit der Tag des Offenen Denkmals begangen. 

(ir) Diesmal steht der Tag des Offenen Denkmals unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet”. In allen städtischen Museen ist an diesem Tag der Eintritt frei.



Im Deutschen Medizinhistorischen Museum werden bei einer Gartenführung um 14:30 Uhr mit der Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig Pflanzen besucht, die aus fernen Erdteilen stammen, aber schon lange bei uns heimisch geworden sind.

In der Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“ werden kurze „Sonntagsvisiten“ zu Objekten angeboten, die eine Brücke in die Vergangenheit schlagen:



Um 11:30 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Maren Biederbick eine Adaptationsbrille vor. Der Sammlungsleiter Dr. Alois Unterkircher erklärt um 12:30 Uhr, was es mit dem „blauen Heinrich“ auf sich hat. Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger begrüßt die Besucher zu den letzten beiden Sonntagsvisiten: Um 15:30 Uhr erläutert sie die Bedeutung der sogenannten „Mutterkreuze“ und um 16:30 Uhr geht sie in der Abteilung „Fokus Ingolstadt“ auf die Umsetzung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ von 1934 in Ingolstadt ein. Die Ausstellung ist an diesem Tag zum letzten Mal geöffnet.