26-Jähriger zerschmettert Bierkrug im Gesicht eines 18-Jährigen

Details: Geschrieben von: Redaktion; Kategorie: Beilngries; Veröffentlicht: 25. August 2024

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Ein Festbesucher schlug einen anderen Gast mit einem Bierkrug und griff anschließend die Polizisten an.

(ir) In der Nacht von Freitag, 23. August 2024, auf Samstag, 24. August 2024, gegen 3:00 Uhr brach auf dem „Hopfenzuperfest“ in Haunstetten ein Streit zwischen zwei Festgästen aus, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete.

Dabei soll ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt einem 18-Jährigen einen Bierkrug ins Gesicht geschlagen haben. „Der 18-jährige Geschädigte zog sich durch den Schlag mit dem Bierkrug mehrere Schnittverletzungen im Gesicht zu“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.

Eine unbeteiligte 48-jährige Frau wurde durch einen umherfliegenden Glassplitter des zerbrochenen Bierkruges im Gesicht getroffen, wodurch sie sich ebenfalls Schnittverletzungen zuzog. Die beiden Geschädigten mussten vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung am Tatort zur ambulanten Versorgung in eine nahegelegene Klinik verbracht werden.

Der 26-jährige mutmaßliche Täter zog sich bei dem Schlag mit dem Bierkrug ebenfalls leichte Verletzungen zu, die ebenfalls vom Rettungsdienst erstversorgt wurden. „Der Täter zeigte auch gegenüber den Polizeibeamten ein aggressives Verhalten“, so der Polizeisprecher weiter.

Und er fügte hinzu: „Hierbei schlug er einem der eingesetzten Beamten mit der Faust in Richtung Gesicht, touchierte diesen jedoch nur leicht.“

Bei seiner Fesselung beleidigte der 26-Jährige zudem die Einsatzkräfte und leistete Widerstand. Dabei verletzte sich auch eine weitere Polizisten leicht. Der Mann, welcher offensichtlich erheblich betrunken war und möglicherweise auch unter dem Einfluss von Rauschgift stand, musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Zudem erwartet den 26-Jährigen nun ein Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs und Widerstand auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und mehrere Körperverletzungsdelikte.