Beilngries
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(ir) Eine 16-jährige Motorradfahrerin wird bei einem Verkehrsunfall
verletzt.
Die junge Bikerin fuhr mit ihrem Leichtkraftrad am
Freitagabend gegen 18:00 Uhr auf der Staatsstraße 2230 von Kinding in Richtung
Beilngries. Auf Höhe der Kindinger Schule verlor die Jugendliche die Herrschaft
über ihre Maschine und stürzte. Die 16-Jährige zog sich bei dem Verkehrsunfall
diverse Knochenbrüche und Hautabschürfungen zu. Sie musste mit dem Rettungswagen
ins Eichstätter Krankenhaus verbracht werden.
An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe
von rund 500 Euro.
„Andere Verkehrsteilnehmer waren an dem Unfall nicht
beteiligt“ heißt es abschließend in der Polizeimeldung.
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(ir) Die Beilngrieser Polizei führte Geschwindigkeitsmessungen durch.
Acht Anzeigen werden erstellt.
Am Dienstagvormittag hat die
Beilngrieser Polizei Geschwindigkeitsmessungen am dortigen Ludwigskanal
durchgeführt. Dabei fuhren 11 Verkehrsteilnehmer zu schnell. Drei von ihnen
müssen mit einer Anzeige rechnen.
„Der Schnellste fuhr bei erlaubten 50 km/h stolze 78 km/h. Ihn
erwartet eine Anzeige mit einem Punkt“, so ein Sprecher der Polizei.
Am
Dienstag um die Mittagszeit bis in den Nachmittag hinein wurde die
Geschwindigkeit der Autofahrer auf der Staatsstraße 2228 auf Höhe Kinding
durchgeführt. 34 Verkehrsteilnehmer fuhren zu schnell. Fünf davon erwartet eine
Anzeige.
„Der Schnellste fuhr bei erlaubten 60 km/h stolze 94 km/h. Ihn
erwartet eine Anzeige mit Punkten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Ein Auto schneidet die Kurve. Mopedfahrer muss ausweichen und
landet im Straßengraben.
Ein 17-jähriger Kindinger fuhr am
Dienstag gegen 6:30 Uhr mit seinem Moped von Haunstetten in Richtung Kinding. Im
Bereich der dortigen Serpentinen kam dem Mopedfahrer ein Auto entgegen. Der
Autofahrer hatte die Kurve geschnitten und fuhr so auf der Fahrspur des
Mopedfahrers in entgegengesetzte Richtung.
Nur durch ein Ausweichmanöver konnte der
17-Jährige einen Frontalzusammenstoß verhindern. Der jugendliche Mopedfahrer
landete im Straßengraben und wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Am
Moped entstand ein Schaden von zirka 200 Euro. Das Auto fuhr einfach weiter.
Der 17-Jährige beschrieb das Auto als Audi A3 oder VW Golf in der Farbe
Silber.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der
Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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(ir) Georg Schießl geht in den Ruhestand. Andrea Tittmann wird neue
Dienststellenleiterin.
Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde
mit zahlreichen Ehrengästen verabschiedete am Dienstagvormittag Polizeipräsident
(PP) Walter Kimmelzwinger im Festsaal des Haus des Gastes in Beilngries Ersten
Polizeihauptkommissar (EPHK) Georg Schießl, den bisherigen Leiter der dortigen
Polizeiinspektion und führte Polizeioberkommissarin (POKin) Andrea Tittmann als
Nachfolgerin in das Amt ein. Sie wird die Polizeiinspektion Beilgries im Rahmen
ihrer Führungsbewährung für die nächsten sechs Monate leiten. Die musikalische
Umrahmung des Festaktes erfolgte durch ein Ensemble des Polizeiorchesters
Bayern.
Im Juli 2007,
also vor 9 Jahren, wurde Georg Schießl zum Leiter der Polizeiinspektion
Beilgries ernannt. Der in Denkendorf geborene und auch dort wohnhafte Erste
Polizeihauptkommissar war ab Dezember 1972 Polizeipraktikant in Eichstätt und
Ingolstadt. 1973 erfolgte die Einstellung bei der 6. Hundertschaft der
Bereitschaftspolizei in Eichstätt. Nach seiner Anstellungsprüfung für den
mittleren Vollzugsdienst 1975 wurde er als Schichtbeamter bei
Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt eingesetzt. Nach dem Studium an der
Beamtenfachhochschule in Fürstenfeldbruck im Jahr 1989 sammelte er erste
Führungserfahrungen als Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion
Geisenfeld. Ab Februar 1990 war er Sachbearbeiter in der Einsatzzentrale der
damaligen Polizeidirektion Ingolstadt. Ab Juni 1992 erweiterte sich sein
Aufgabenbereich. Er wurde Sachbearbeiter bei der neugeschaffenen
Wasserschutzpolizeigruppe Beilngries mit zwei neuen Aufgabenbereichen,
schifffahrtspolizeiliche Aufgaben und Umweltdelikte. Zudem gehörte er seit 1994
der Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums an. 1998 wurde er Leiter der
Wasserschutzpolizei (WS)P Beilngries und zum Juli 2007 Leiter der gesamten
Polizeiinspektion. Mit Ablauf dieses Monats endet seine Dienstzeit nach fast 44
Jahren Polizeizugehörigkeit.
Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger bedankte
sich beim angehenden Pensionisten für die Jahrzehnte lange herausragende Arbeit,
gerade als Führungspersönlichkeit in verschiedenen Funktionen. Für die
anstehende Zeit als Pensionär wünschte er ihm und seiner Familie alles Gute und
Muße für seine neu gewonnenen Freiheiten und Freizeiten.
Seine
Nachfolgerin, Polizeioberkommissarin Andrea Tittmann wird die Dienststelle im
Rahmen der Führungsbewährung für den Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene für
voraussichtlich sechs Monate führen. Die 40-Jährige aus Gaimersheim begann ihre
Polizeilaufbahn im September 1992 bei der II. Bereitschaftspolizeiabteilung in
Eichstätt. Nach ihrer Ausbildung wurde sie in verschiedenen Funktionen beim
Unterstützungskommando der Bereitschaftspolizei in Dachau und bei der Operativen
Einsatzgruppe (OED) in Ingolstadt eingesetzt. Im Jahr 2011 legte sie erfolgreich
die Prüfung zum Aufstieg in die 3. Qualifikationsebene an der Fachhochschule für
Verwaltung und Recht in Sulzbach-Rosenberg ab. Im Anschluss wurde sie beim
Kriminaldauerdienst in Ingolstadt eingesetzt, ehe sie ab 2014 mehrere
Förderstationen im Rahmen des Aufstiegsprogramms besuchte.
Von April bis
September 2015 war sie bei der Kriminalpolizei Erding mit Vorbereitungsmaßnahmen
des G7-Gipfels 2015 auf Schloß Elmau betraut. Seit Oktober 2015 ist sie
Mitarbeiterin im Sachgebiet Verkehr sowie Ordnungs- und Schutzaufgaben des
Präsidiums Oberbayern Nord.
Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger
wünschte Polizeioberkommissarin Andrea Tittmann viel Erfolg und das nötige Glück
bei der Bewältigung Ihrer neuen verantwortungsvollen Aufgabe.
Auf dem
Foto von links nach rechts: Erster Polizeihauptkommissar Georg Schießl,
Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger, Polizeioberkommissarin Andrea Tittmann.
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(ir) Zwei Waidmänner stoppen einen Motocross-Fahrer. Der beleidigt
die beiden und beschädigt deren Autos.
Zwei Jäger, die gerade
unabhängig voneinander in ihrem Revier unterwegs waren, trafen auf einen jungen
Mann, der auf seiner Motocrossmaschine durch den Wald fuhr. Zunächst versuchte
einer der beiden Jäger ihn aufzuhalten und auf sein Fehlverhalten hinzuweisen.
Doch anstatt seine Personalien anzugeben, beleidigte der Biker den Jäger und
flüchtete. Dabei beschädigte er auch noch das Fahrzeug des Jägers.
Auf seiner Flucht durch
den Wald traf der Motocross-Fahrer dann noch auf den zweiten Jäger. Auch diesen
beleidigte er und auch hier beschädigte er dessen Auto.
Die beiden Jäger
verständigten die Polizei.
Über das Kennzeichen konnte schließlich ein
23-jähriger Mann ermittelt und zuhause angetroffen werden.
Wegen den
Beleidigungen und den Schäden an den Autos muss sich der junge Biker jetzt wegen
zwei Straftaten verantworten. Zusätzlich beging er eine ganze Reihe von
Ordnungswidrigkeiten. Allein das Bayerische Naturschutzgesetzt sieht eine
Geldbuße von bis zu zehntausend Euro vor, wenn jemand mit einem motorisierten
Fahrzeug auf einem für den öffentlichen Verkehr gesperrten Weg in der freien
Natur fährt.