Ein unbelehrbarer 20-Jähriger muss sich vor der Justiz verantworten.
(ir) Am Donnerstagvormittag war ein 20-jähriger E-Scooter-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Ingolstädter Bahnhofstraße unterwegs und wurde gegen 8.50 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei dort gestoppt, weil er ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass es der E-Scooter je nach Einstellung auf eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h bringt. Damit ist nicht nur ein Versicherungskennzeichen für das Fahrzeug, sondern auch mindestens eine Fahrerlaubnis der Klasse M für den Fahrer erforderlich. Dem 20-Jährigen wurde daraufhin die Weiterfahrt von den Polizisten untersagt.
Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr fiel der junge Mann dann in der Ingolstädter Harderstraße erneut einer Polizeistreife auf. Wieder wurde er von den Beamten angehalten. „Um eine weitere Fahrt sicher zu verhindern, wurde der E-Scooter von den Beamten diesmal sichergestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er ergänzte: „Den 20-Jährigen erwarten nun jeweils zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz.“
