30.000 Euro Schaden nach morgendlichem Crash


 
Ein Autofahrer fuhr in die Mittelleitplanke der A9, schleuderte dann zurück und gegen weitere Fahrzeuge.

(ir) Ein 29-jähriger 1er BMW-Fahrer aus München war am frühen Montagmorgen auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 5:50 Uhr verlor er rund vier Kilometer nach der Rastanlage Köschinger Forst die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gegen die Mittelleitplanke und schleuderte zurück. Dabei erfasste er zunächst einen auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Audi Q5 eines 52-jährigen Mannes aus dem Landkreis München. Beide Fahrzeuge schleuderten daraufhin nach rechts und stießen dann mit dem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug eines 44-jährigen Kraftfahrers aus der Ukraine zusammen.



Ein 37-jähriger Skoda Oktavia-Fahrer aus dem Großraum München fuhr dann mit seinem Fahrzeug durch die noch nicht geräumte Unfallstelle und beschädigte dabei seinen vorderen Reifen der Fahrerseite. Der BMW Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Sein Fahrzeug und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf zirka 30.000 Euro.